Historia Mathematica: 25 years/context and content (Q1283014)

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Historia Mathematica: 25 years/context and content
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    Historia Mathematica: 25 years/context and content (English)
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    10 June 2003
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    Der Artikel gibt einen kurzen, informativen Überblick zur Ge\-schich\-te mathematikhistorischer Zeitschriften aus Anlass des 25\-jährigen Erscheinens von \textit{Historia Mathematica}. Behandelt werden zu\-nächst die der \textit{Historia Mathematica} vorangegangenen, mathe\-ma\-tik\-histo\-ri\-schen Zeit\-schriften und deren jeweilige Begründer in chronologischer Reihenfolge: \textit{Bulletin de bibliographie, d'histoire et de biographie mathématiques} (erschienen in den Jahren 1855--1862) begründet von Olry Terquem; \textit{Bullettino di bibliografia e di storia delle scienze matematiche e fisiche} (1868--1887) von Baldassarre Boncompagni; \textit{Abhandlungen zur Geschichte der Mathematik} (1877--1913) von Moritz Cantor; \textit{Bibliotheca Mathematica} von Gustav Eneström (1884--1914); \textit{Bollettino di bibliografia e storia delle scienze matematiche} (1898--1918) von Gino Loria; \textit{Archiv für Geschichte [der Mathematik,] der Naturwissenschaften und der Technik} (1909/1928--1931) von Julius Schuster; \textit{Quellen und Studien zur Ge\-schich\-te der Mathematik, Astronomie and Physik} (1930--1938) von O. Neugebauer, J. Stenzel und O. Toeplitz; \textit{Scripta Mathematica} (1932--1957/1973) von Jekuthiel Ginsburg sowie die auch heute noch erscheinenden Zeitschriften \textit{Istoriko-Matematicheskie Issledovanya} (1948-), \textit{Centaurus} (1950-) und \textit{Archive for History of Exact Sciences} (1960-). Danach befasst sich der Autor mit Kennteth O. May (1915--1979) und der von diesem ins Leben gerufenen Zeitschrift \textit{Historia Mathematica} (1974- ). May versuchte von Anfang an, seine Zeitschrift auf eine möglichst breite internationale Basis zu stellen. Hierzu regte er die Grün\-dung der ``International Commission on the History of Mathematics'' an, der die Zeitschrift unterstellt wurde; zugleich sorgte er bereits vor der Publikation des ersten Bandes durch mehrere Rundbriefe für wichtige Kreditzusagen und ge\-gen 1000 Subskribenten aus ca. 40 Ländern. Im Vorwort zum dritten Band hielt May fest, dass frühere Zeitschriften meist mit dem Rücktritt oder Tod ihres Grün\-ders das Erscheinen einstellten. Um \textit{Historia Mathematica} vor diesem Schicksal zu bewahren, regte er an, dass die Herausgeberschaft erstens stets wieder in jüngere Hände übergehen sollte, und dass zweitens die editorische Verantwortung dezentralisiert und einer breit\-ab\-ge\-stütz\-ten Gruppe von assoziierten Herausgebern übertragen werden sollte. Nach 1974 entstanden etliche weitere neue Zeitschriften auf dem Gebiete der Mathematik\-ge\-schichte, die der Autor mit einigen abschliessenden Worten ebenfalls noch in seine Betrachtungen mit\-ein\-be\-zieht: \textit{The Mathematical Intelligencer} (1978-), \textit{Gaṇita Bhāratī} (1979-), \textit{Bollettino di storia delle scienze matematiche} (1981-), \textit{Mathesis} (1985-), \textit{Studies in the History of Modern Mathematics} (1994-), \textit{Revue d'historie des mathématiques} (1995-) etc. Sie do\-ku\-men\-tie\-ren die zunehmende Professionalisierung und Institutionalisierung, deren sich die Mathe\-matikgeschichte in den letzten Jahren erfreuen durfte.
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    historiography
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    mathematical journal
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