On a geometrical theory of continuous groups. II: Euclidean and hyperbolic groups of three-dimensional space. (Q1441339)

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On a geometrical theory of continuous groups. II: Euclidean and hyperbolic groups of three-dimensional space.
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    On a geometrical theory of continuous groups. II: Euclidean and hyperbolic groups of three-dimensional space. (English)
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    1928
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    Die Abhandlung gibt einen Teil der Vorlesungen des Verf. an der Princeton University 1924/25 wieder (Teil I ist 1925 erschienen; F. d. M. 51). Anknüpfend an \textit{Hilbert}s Axiomensystem (Math. Ann. 56 (1902), 381-422; siehe auch die neueren Auflagen von \textit{Hilbert}s ``Grundlagen der Geometrie'', Anhang IV) für die Gruppe der Bewegungen der euklidischen oder der hyperbolischen (\textit{Bolyai-Lobatschefsky}schen) Ebene wird das entsprechende Problem für den \(R_3\) behandelt. Die für die Gruppe \(\Gamma\) der Transformationen des dreidimensionalen Zahlenraumes (von denen verlangt wird, daß\ sie die Indikatrix [Orientierung] erhalten) zugrundegelegten Axiome besagen: (a) die Transformationen von \(\Gamma\) bilden ein ``abgeschlossenes System''. -- (b) Sei \(\Gamma_A\) die Untergruppe aller den Punkt \(A\) festlassenden Transformationen aus \(\Gamma\); dann bilden die Bildpunkte eines Punktes \(P \neq A\) vermöge aller Transformationen aus \(\Gamma_A\) eine ``geschlossene Fläche'' \(\sigma\) (Pseudosphäre genannt). -- (c) Sei \(B\) ein Punkt auf \(\sigma\) und \(\Gamma_{AB}\) die Gruppe aller sowohl \(A\) als \(B\) festlassenden Transformationen; dann hat jeder Punkt \(P\) von \(\sigma\), ausgenommen endlich viele, vermöge der Transformationen aus \(\Gamma_{AB}\) unendlich viele verschiedene Bildpunkte. Es werden nun erklärt: diametrale Punkte auf einer \(\sigma\), Pseudokreise als Bahnen bei Transformationen einer Untergruppe \(\Gamma_{AB}\), speziell größte Kreise, Halbdrehungen, Orthogonalität; dann die Pseudogeraden \(\lambda_{AB}\) (als Mengen invarianter Punkte bei den Transformationen einer \(\Gamma_{AB}\)) und deren Orthogonalität, die Pseudoebenen als Vereinigungsmengen aller zu einer \(\lambda_{AB}\) orthogonalen Pseudogeraden. Gültigkeit der elementaren Axiome der Verknüpfung, Anordnung, Kongruenz und Stetigkeit (vgl. \textit{Hilbert}) für diese Pseudogeraden und Pseudoebenen. (V 1.)
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