Sulle congruenze di rette. (Q1446132)

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Sulle congruenze di rette.
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    Sulle congruenze di rette. (English)
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    1927
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    Die \(\infty ^2\) Geraden einer Kongruenz können durch Gleichungen der Form \[ X = x-lt,\ldots \] dargestellt werden, in denen \(x\), \(y\), \(z\), \(l\), \(m\), \(n\) gegebene Funktionen zweier Parameter bedeuten und \(t\) eine unabhängige Veränderliche ist. Die Untersuchungen werden auf Grund der folgenden quadratischen Differentialformen geführt; \[ \begin{aligned} &\sum dl^2=Edu^2+2Fdudv+Gdv^2,\\ &\sum dldx=edu^2+ (f+f')dudv + gdv^2, \end{aligned} \] \[ (dx,l,dl)=\left|\begin{matrix} \l&\quad\l&\quad\l\\ dx&dy&dz\\ l&m&n\\ dl&dm&dn \end{matrix}\right|=\bar edu^2 + (f+\bar f')dudv + \bar gdv^2. \] Ihre Koeffizienten sind durch Beziehungen untereinander verbunden, welche in der vorliegenden Arbeit neuerdings bewiesen werden und welche auf die geometrische Bedeutung des Verhältnisses \[ \frac {eg-ff'}{EG-F^2} \] führen. Verf. führt dann die lineare Berührungskongruenz einer gegebenen Kongruenz längs eines ihrer Strahlen ein; sie kann als Durchschnitt zweier linearer Komplexe angesehen werden. Durch diese Betrachtung gelangt Verf. zu dem folgenden Satz: Die Differenz aus dem zweifachen Parameter eines linearen Komplexes und dem Verteilungsparameter der Berührungsebenen längs seiner Achse ist konstant und zwar unter der Voraussetzung, daß diese Achse als die Erzeugende eines Plückerschen Konoids angesehen wird, welches einem Komplexbüschel angehört, das auch den gegebenen Komplex enthält. In Verbindung mit dem Plückerschen Konoid \[ z=\frac {c_1xy}{x^2+y^2} \] betrachtet Verf. die Ringfläche \[ (x\pm c_2)^2 + z^2=c_1^2 \] und beweist den folgenden Satz: Jede Erzeugende eines Plückerschen Konoids trifft die zugehörige Ringfläche in zwei Punktepaaren ; die Entfernung der Punkte des einen Paares ist gleich dem Parameter desjenigen Komplexes, der die obige Erzeugende zur Achse hat; der Abstand des anderen Paares ist gleich dem Verteilungsparameter derjenigen Kongruenzregelfläche, deren Striktionslinie die Achse in dem Schnittpunkt mit der Erzeugenden des betrachteten Konoids trifft. Verf. untersucht ferner den sonderbaren Fall, welchen eine lineare Kongruenz darbietet, wenn das entsprechende Plückersche Konoid in ein Büschel paralleler Geraden entartet (Blaschkesche zylindrische Kongruenz). Aus der Fülle der weiteren, interessanten Resultate möge nur der folgende Satz angeführt werden: Damit eine Kongruenz, welche aus den Tangenten der Krümmungslinien eines Systems einer Fläche besteht, eine Normalkongruenz sei, ist notwendig und hinreichend, daß diese Linien eben sind.
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