Sulla nozione di gruppo complementare e di gruppo derivato nella teoria dei gruppi continui finiti di trasformazioni. (Q1505050)

Ist \(\varGamma_m\) eine \(m\)-gliedrige Untergruppe der \(r\)-gliedrigen Gruppe \(G_r\) und \(T\) eine beliebige Transformation von \(G_r\), so stellt das unmittelbar verständliche Symbol \(\varGamma_m T\) eine Schar von \(\infty^m\) Transformationen der \(G_r\) dar. Zwei solche Scharen \(\varGamma_m T\) und \(\varGamma_m S\) haben entweder keine Transformation gemein, oder sie fallen zusammen (wenn \(S\) die Form \(\gamma T\) hat, wo \(\gamma\) der \(\varGamma_m\) angehört). Die \(\infty^r\) Transformationen von \(G_r\) zerfallen demnach in \(\infty^{r-m}\) verschiedene Scharen von je \(\infty^m\), und es ist klar, daß die erste Parametergruppe von \(G_r\) diese \(\infty^{r-m}\) Scharen untereinander vertauscht, und zwar durch eine mit \(G_r\) isomorphe Gruppe, die der Verf. durch den Quotienten \(H=G_r:\varGamma_m\) bezeichnet, und die er nach Analogie der Substitutionentheorie nennt: die (zur Rechten gebildete) Komplementargruppe von \(G_r\) in bezug auf \(\varGamma_m\). Er zeigt sodann, wie sich die von \textit{Lie} gegebene Methode zur Bestimmung aller \(r\)-gliedrigen transitiven Gruppen von gegebener Zusammensetzung mit Hülfe des Begriffs der Komplementargruppe sehr einfach begründen und darstellen läßt. Zum Schlusse bemerkt er, daß die Komplementargruppe von \(G_r\) in bezug auf \(\varGamma_m\) dann und nur dann aus paarweise vertauschbaren Transformationen besteht, wenn \(\varGamma_m\) in der derivierten Gruppe von \(G_r\) enthalten ist. Daraus ergibt sich leicht, daß die derivierte Gruppe von \(G_r\) die kleinste Untergruppe von \(G_r\) ist, in der alle endlichen Transformationen von der Form \(STS^{-1} T^{-1}\) enthalten sind.