Zur Theorie der Dämpfung von Galvanometerschwingungen. (Q1515510)

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Zur Theorie der Dämpfung von Galvanometerschwingungen.
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    Zur Theorie der Dämpfung von Galvanometerschwingungen. (English)
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    1899
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    Schering hat 1880 unter der Annahme, dass bei den Galvanometerschwingungen die Dämpfung vom Ausschlagswinkel abhängig ist, bei Vernachlässigung höherer Potenzen folgende Differentialgleichung für die Schwingungen des Magneten aufgestellt, bei der \(x\) den Winkel bedeutet: \[ \frac{d^2x}{dt^2} + 2\varepsilon(1-\varepsilon x^2)\frac{dx}{dt} + n^2(1- n_1x^2)x = 0, \] wobei das zweite Glied von der Dämpfung, das dritte von der erdmagnetischen Kraft herrührt, und hat diese Gleichung integrirt. Verf. gelangt zu einer einfacheren Form des Integrals, die unmittelbar für die aperiodische Bewegung gilt. Für den Fall, dass Schwingungen vorliegen, stellt sich die periodische Bewegung als Summe von drei gedampften Sinusschwingungen dar. Besondere Behandlung erfahren die Fälle \(\varepsilon=0\), \(\varepsilon^2=\frac43n^2\), \(\varepsilon^2=n^2\).
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