The ring of automorphisms of an Abelian group. (Q2585906)

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The ring of automorphisms of an Abelian group.
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    The ring of automorphisms of an Abelian group. (English)
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    1940
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    Sei \(A\) eine primäre Abelsche Gruppe von der Charakteristik \(p\), deren Elemente endliche Höhe haben. Ihre eigentlichen und uneigentlichen Automorphismen bilden einen Ring. Eine Untergruppe, die bei allen Automorphismen in sich abgebildet wird, heißt normal. Diejenigen Automorphismen, welche eine normale Untergruppe auf die Einheit abbilden, ergeben ein zweiseitiges Ideal des Ringes. Wir bezeichnen mit \(A_{n}\) die Untergruppe der Elemente, deren Ordnung höchstens \(p^n\) ist. Alsdann kann jede normale Untergruppe (n. U.) erzeugt werden durch Gruppen des Typus: \(p^h\)-te Potenzen der Elemente von \(A_{n}\). Daraus ergibt sich leicht, daß im Falle, wo die Ordnungen der Elemente von \(A\) begrenzt sind, jede normale Untergruppe Elemente enthält, für welche sie die kleinste es enthaltende n. U. ist. Eine duale Betrachtung führt zu einer Darstellung der n. U. als Durchschnitt von solchen spezieller Art. Einer n. U. werden nun zwei zweiseitige Ringideale zugeordnet: 1. alle Automorphismen, welche die n. U. auf die Einheit abbilden, 2. alle Automorphismen, welche die ganze Gruppe in die n. U. abbilden. Ferner gehören in dualer Weise zu jedem zweiseitigen Ideal zwei n. U. Es wird gezeigt, daß je zwei dieser Zuordnungen invers sind. Die Theoreme über normale Untergruppen können nun in geeigneter Weise auf solche über zweiseitige Ringideale übertragen werden. Zum Schluß wird noch darauf hingewiesen, daß die Sätze viel komplizierter werden, wenn man sich auf die eigentlichen Automorphismen beschränkt, daß vielmehr der Automorphismenring zugrunde gelegt werden muß.
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