Applicazione degli ipercomplessi ai problemi di elasticità piana. III. (Q2618408)

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Applicazione degli ipercomplessi ai problemi di elasticità piana. III.
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    Applicazione degli ipercomplessi ai problemi di elasticità piana. III. (English)
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    1934
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    In einem ebenen System seien \(\sigma _x\), \(\sigma _y\), \(\tau \) die normalen bzw. tangentialen elastischen Spannungen eines Punktes; dann zeigen ihre Verbindungsgleichungen, daß \[ \sigma _y + j(.) - j^2\sigma _x + j^3\tau = f(x+jy)=f(z) \] eine analytische Funktion der hyperkomplexen Variablen \(z\) ist (vgl. Verf. 1934; F. d. M. \(60_{\text I}\), 105). Daher ist das Kurvenintegral über \(C\): \[ \int f(z)dz = F_y + j(.) + j^2(.) + j^3F_x,\tag{1} \] worin \(F_x\), \(F_y\) die Komponenten der längs \(C\) von der linken nach der rechten Seite übertragenen Beanspruchung sind. Ebenso ist der Realteil von \[ \int (z-z_0)f(z)dz \] das Moment dieser Kräfte bezogen auf den Punkt \(z_0\). Auch die Verschiebungskomponenten lassen sich durch das Integral (1) ausdrücken, und bei geschlossenem Integrationsweg führt daher die Kontinuitätsgleichung zu Beschränkungen für \(f(z)\) und ihre Pole. Im Ansatzpunkt einer äußeren Kraft hat \(f(z)\) einen Pol erster Ordnung, dessen Residuum eindeutig aus den Kraftkomponenten berechenbar ist. Auch die Randbedingungen lassen sich in \(f(z)\) ausdrücken; z. B. müssen bei freiem Rand das erste und vierte Glied von \(\int \limits _{z_0}^z f(z)dz\) konstant auf dem Rande sein. Die elastische Aufgabe ist so auf die Bestimmung einer analytischen Funktion mit gegebenen Singularitäten und bekanntem Randverhalten zurückgeführt.
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