On arccotangent relations for \(\pi\). (Q2596390)
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | On arccotangent relations for \(\pi\). |
scientific article |
Statements
On arccotangent relations for \(\pi\). (English)
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1938
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Unter Verzicht auf ein Stück Geometrie bestimmte schon \textit{L. Euler} den Wert \(\pi = 4 \mathop{\text{arctg}} 1\) durch zweckmäßige Verknüpfung zweier funktionaler Eigenschaften der Transzendenten \[ \mathop{\text{arcctg}} x= [x]. \tag{1} \] Dem Additionstheorem der Kreisfunktion (1) entnimmt man nach \textit{Klingenstierna} und \textit{C. F. Gauß} die Zerlegungen \[ \begin{aligned} [1] &= 8 [10]-[239]-4 [515]\tag{2}\\ &= 12 [18] + 8 [57] - 5 [239],\tag{3} \end{aligned} \] die unter einer abzählbaren Folge ähnlich gebauter Formeln rechentechnische Vorzüge bewirken. Für \(x^2 > 1\) wird zur näherungsweisen Bestimmung von (1) nun die fallende Potenzreihe zugezogen. Für \(x \not\equiv 0\;(\text{mod}\, 10)\) kann als grobes Maß der Rechenarbeit im Summationsprozeß etwa \(\dfrac1{\log x}\) eingeführt werden. Dann ist (2) dekadisch bevorzugt, während die Kontrolle vermöge (3) durch das wiederholte Eingehen des Argumentes 239 begünstigt ist.
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