Sulla teoria matematica della propagazione delle onde radiotelegrafiche. (Q564561)

In dieser umfangreichen Arbeit versucht Verf., die Radiowellenübertragung mittels eines Minimums von Hypothesen über die Beschaffenheit der \textit{Heaviside}-Schicht mathematisch zu erklären. Dazu wird die Erde als eben und homogen und die \textit{Heaviside}-Schicht als isotrop und ebenstratifiziert vorausgesetzt; dabei sind die Gesetze, nach denen sich die dielektrische Konstante \(\varepsilon \) und die Leitungsfähigkeit \(\sigma \) in dieser Schicht mit der Höhe ändern, nur qualitativen, wenig einschränkenden Bedingungen unterworfen. Unter den - meist qualitativen - Ergebnissen der Untersuchungen bieten besonderes Interesse die Formeln, welche die zeitlichen Maxima der Komponenten des von einer horizontalen Antenne hervorgerufenen elektro-magnetischen Feldes in Beziehung zu der Anomalie des Ortes (in bezug auf die Antennenrichtung) setzen. Übrigens sind auch einige Resultate des Verf. betreffs einer vertikalen Antenne insofern von Interesse, als sie für manche experimentell wohlbekannte Tatsachen (wahrscheinlich) zum erstenmal eine theoretische Erklärung liefern. Deas Durchlessen der sowieso nicht leichten Abhandlung wird durch viele, zum Teil sinnstörende Druckfehlern beträcht erschwert.