Note mathématique. IV: Triangle bordé de carrés. (Q559600): Difference between revisions

Über den Seiten eines Dreiecks \(ABC\) seien nach außen und nach innen Quadrate konstruiert. Die Verbindungslinien des \textit{Lemoine}schen Punktes \(K\) des Dreiecks mit den Mitten der drei Außenquadrate sowie mit den Mitten der drei Innenquadrate schneiden die Seiten des Dreiecks in den Ecken von zwei Dreiecken, die zu den Dreiecken der zugehörigen Quadrattmitten ähnlich und perspektiv sind mit dem Ähnlichkeitsverhältnis \(\pm (1+\text{ctg}\vartheta )\), wo \(\vartheta \) den \textit{Brocars}schen Winkel bedeutet. Verbindet man die einander zugekehrten äußeren Ecken je zweier Außenquadrate miteinander, und errichtet man auf diesen Verbindungsstrecken in ihren Endpunkten die Lote, so ergeben die Schnittpunkte dieser Lote ein Dreieck \(XYZ\), das mit dem Dreieck \(ABC\) in dem \textit{Brocard}schen Winkel übereinstimmt. Dieses Dreieck \(XYZ\) ist ähnlich und perspektiv zu dem Fußpunktdreieck von \(K\) bezüglich \(ABC\); das Ähnlichkeitsverhältnis ist 2\(\text{ctg} \vartheta \). Die absoluten Normalkoordinaten des \textit{Lemoine}schen Punktes des Dreiecks \(XYZ\) in diesem Dreieck sind gleich den Seiten des Fußpunktdreiecks von \(K\) bezüglich \(ABC\).