Sur les équations du mouvement gyroscopique des projectiles stables. (Q560391): Difference between revisions

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Wenn \(\varphi,\psi,\delta \) die \textit{Euler}schen Winkel (\(\delta \) = Nutation, \(\psi \) = Präzession), \(\theta \) die Neigung der Bahntangente und \(\eta \) ihre Abweichung von der Ausgangsschußebene bezeichnen, so lassen sich auf Grund der (oben besprochenen) Theorie außer der Gleichung \(\varrho = \dot {\varphi } + r\) die Gleichungen für \(p,q,\varrho \) aufstellen, deren erste lautet (vgl. \textit{Cranz}, Lehrbuch der Ballistik Bd. I (1925; F. d. M. 51, 623 (JFM 51.0623.*)-624), S. 362 ff; hier ist \(\delta = \alpha \), \(\theta = \vartheta \) gesetzt und der Winkel \(\eta \) vernachlässigt): \[ p = \dot {\delta } + \dot {\theta } \cos \psi + \dot {\eta } \cos \theta \sin \psi. \] Aus diesen Gleichungen und dem System der drei Differentialgleichungen für \(\dot p, \dot q, \dot {\varrho }\) hat Verf. durch ein Verfahren aufeinanderfolgender Näherungen die Drehgeschwindigkeit \(\Omega \) bestimmt. Durch Vergleich mit den von anderen Ballistikern erhaltenen Ergebnissen kommt Verf. zu dem Schluß, daß\ diesen folgende Voraussetzungen zugrunde liegen: \textit{Mayewski}: \(p=0\), \(\eta '=0\); \textit{Charbonnier} und \textit{Garnier}: \(p=0\), \(\psi = \frac {\pi }{2}\); \textit{de Sparre}: \(p_0 = q_0 = r_0 = 0\). Zu der Annahme von \textit{de Sparre} über die Komponenten der Kreiselbewegung zur Zeit \(t=0\) bemerkt \textit{d'Adhémar}, daß\ bei gutem Rohr und Geschoß\ wohl \(\delta _0\) und \(g_0\) gleich 0 gesetzt werden können, aber nicht \(p_0\) und \(r_0\), und daß\ kleine Werte dieser Anfangsstörungen schon ein beträchtliches Anwachsen des bei \textit{de Sparre} auftretenden numerischen Koeffizienten hervorrufen.
Property / review text: Wenn \(\varphi,\psi,\delta \) die \textit{Euler}schen Winkel (\(\delta \) = Nutation, \(\psi \) = Präzession), \(\theta \) die Neigung der Bahntangente und \(\eta \) ihre Abweichung von der Ausgangsschußebene bezeichnen, so lassen sich auf Grund der (oben besprochenen) Theorie außer der Gleichung \(\varrho = \dot {\varphi } + r\) die Gleichungen für \(p,q,\varrho \) aufstellen, deren erste lautet (vgl. \textit{Cranz}, Lehrbuch der Ballistik Bd. I (1925; F. d. M. 51, 623 (JFM 51.0623.*)-624), S. 362 ff; hier ist \(\delta = \alpha \), \(\theta = \vartheta \) gesetzt und der Winkel \(\eta \) vernachlässigt): \[ p = \dot {\delta } + \dot {\theta } \cos \psi + \dot {\eta } \cos \theta \sin \psi. \] Aus diesen Gleichungen und dem System der drei Differentialgleichungen für \(\dot p, \dot q, \dot {\varrho }\) hat Verf. durch ein Verfahren aufeinanderfolgender Näherungen die Drehgeschwindigkeit \(\Omega \) bestimmt. Durch Vergleich mit den von anderen Ballistikern erhaltenen Ergebnissen kommt Verf. zu dem Schluß, daß\ diesen folgende Voraussetzungen zugrunde liegen: \textit{Mayewski}: \(p=0\), \(\eta '=0\); \textit{Charbonnier} und \textit{Garnier}: \(p=0\), \(\psi = \frac {\pi }{2}\); \textit{de Sparre}: \(p_0 = q_0 = r_0 = 0\). Zu der Annahme von \textit{de Sparre} über die Komponenten der Kreiselbewegung zur Zeit \(t=0\) bemerkt \textit{d'Adhémar}, daß\ bei gutem Rohr und Geschoß\ wohl \(\delta _0\) und \(g_0\) gleich 0 gesetzt werden können, aber nicht \(p_0\) und \(r_0\), und daß\ kleine Werte dieser Anfangsstörungen schon ein beträchtliches Anwachsen des bei \textit{de Sparre} auftretenden numerischen Koeffizienten hervorrufen. / rank
 
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Sur les équations du mouvement gyroscopique des projectiles stables.
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    Sur les équations du mouvement gyroscopique des projectiles stables. (English)
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    1933
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    Wenn \(\varphi,\psi,\delta \) die \textit{Euler}schen Winkel (\(\delta \) = Nutation, \(\psi \) = Präzession), \(\theta \) die Neigung der Bahntangente und \(\eta \) ihre Abweichung von der Ausgangsschußebene bezeichnen, so lassen sich auf Grund der (oben besprochenen) Theorie außer der Gleichung \(\varrho = \dot {\varphi } + r\) die Gleichungen für \(p,q,\varrho \) aufstellen, deren erste lautet (vgl. \textit{Cranz}, Lehrbuch der Ballistik Bd. I (1925; F. d. M. 51, 623 (JFM 51.0623.*)-624), S. 362 ff; hier ist \(\delta = \alpha \), \(\theta = \vartheta \) gesetzt und der Winkel \(\eta \) vernachlässigt): \[ p = \dot {\delta } + \dot {\theta } \cos \psi + \dot {\eta } \cos \theta \sin \psi. \] Aus diesen Gleichungen und dem System der drei Differentialgleichungen für \(\dot p, \dot q, \dot {\varrho }\) hat Verf. durch ein Verfahren aufeinanderfolgender Näherungen die Drehgeschwindigkeit \(\Omega \) bestimmt. Durch Vergleich mit den von anderen Ballistikern erhaltenen Ergebnissen kommt Verf. zu dem Schluß, daß\ diesen folgende Voraussetzungen zugrunde liegen: \textit{Mayewski}: \(p=0\), \(\eta '=0\); \textit{Charbonnier} und \textit{Garnier}: \(p=0\), \(\psi = \frac {\pi }{2}\); \textit{de Sparre}: \(p_0 = q_0 = r_0 = 0\). Zu der Annahme von \textit{de Sparre} über die Komponenten der Kreiselbewegung zur Zeit \(t=0\) bemerkt \textit{d'Adhémar}, daß\ bei gutem Rohr und Geschoß\ wohl \(\delta _0\) und \(g_0\) gleich 0 gesetzt werden können, aber nicht \(p_0\) und \(r_0\), und daß\ kleine Werte dieser Anfangsstörungen schon ein beträchtliches Anwachsen des bei \textit{de Sparre} auftretenden numerischen Koeffizienten hervorrufen.
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