Waarschijnlijkheidsproblem bij dobbelsteenen. I, II. (Q566701): Difference between revisions

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I. Die Arbeit ist durch eine Preisaufgabe veranlaßt worden. Diese zerfiel in drei Fragen, die hier zunächts der exakten Lösung zugeführt werden. Sehen wir von einigen unwichtigen Verallgemeinerungen ab, so lautet das Kernproblem: Es werde mit \(n\) Würfeln geworfen. Würfel, die eine 6 zeigen, bleiben liegen, mit den übrigen wird erneut gespielt. Mit dem Rest, der aus jetzt noch keine 6 aufweist, geht das Spiel weiter. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß nach \(n\) Würfen gerade \(n\) Würfel noch keine 6 zeigen? In der zweiten Frage wird das Problem etwas abgeändert, die dritte Frage beschäftigt sich mit der durchschnittlichen Anzahl der Würfe, die notwendig sind, damit alle Würfel eine 6 zeigen. Die Streuung und die Mittelwerte wird nicht berechnet. Das ist bedauerlich, weil es für jeden ernsthaften Vergleich mit Beobachtungen unerläßlich wäre. II. Die in I. gewonnenen Formeln werden für eine numerische Behandlung hergerichtet. Es finden sich Reihenumformungen und Näherungsausdrücke, die eines allgemeineren Interesses nicht entbehren, da sie auch bei anderen Aufgaben der Wahrscheinlichkeitstheorie Anwendung finden könnten. Ihre Brauchbarkeit beweist. Verf. an verschiedenen Tabellen, in denen die Genauigkeit weit über die Erfordernisse der Aufgabe getrieben wird.
Property / review text: I. Die Arbeit ist durch eine Preisaufgabe veranlaßt worden. Diese zerfiel in drei Fragen, die hier zunächts der exakten Lösung zugeführt werden. Sehen wir von einigen unwichtigen Verallgemeinerungen ab, so lautet das Kernproblem: Es werde mit \(n\) Würfeln geworfen. Würfel, die eine 6 zeigen, bleiben liegen, mit den übrigen wird erneut gespielt. Mit dem Rest, der aus jetzt noch keine 6 aufweist, geht das Spiel weiter. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß nach \(n\) Würfen gerade \(n\) Würfel noch keine 6 zeigen? In der zweiten Frage wird das Problem etwas abgeändert, die dritte Frage beschäftigt sich mit der durchschnittlichen Anzahl der Würfe, die notwendig sind, damit alle Würfel eine 6 zeigen. Die Streuung und die Mittelwerte wird nicht berechnet. Das ist bedauerlich, weil es für jeden ernsthaften Vergleich mit Beobachtungen unerläßlich wäre. II. Die in I. gewonnenen Formeln werden für eine numerische Behandlung hergerichtet. Es finden sich Reihenumformungen und Näherungsausdrücke, die eines allgemeineren Interesses nicht entbehren, da sie auch bei anderen Aufgaben der Wahrscheinlichkeitstheorie Anwendung finden könnten. Ihre Brauchbarkeit beweist. Verf. an verschiedenen Tabellen, in denen die Genauigkeit weit über die Erfordernisse der Aufgabe getrieben wird. / rank
 
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Latest revision as of 01:38, 5 March 2024

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English
Waarschijnlijkheidsproblem bij dobbelsteenen. I, II.
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    Waarschijnlijkheidsproblem bij dobbelsteenen. I, II. (English)
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    1932
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    I. Die Arbeit ist durch eine Preisaufgabe veranlaßt worden. Diese zerfiel in drei Fragen, die hier zunächts der exakten Lösung zugeführt werden. Sehen wir von einigen unwichtigen Verallgemeinerungen ab, so lautet das Kernproblem: Es werde mit \(n\) Würfeln geworfen. Würfel, die eine 6 zeigen, bleiben liegen, mit den übrigen wird erneut gespielt. Mit dem Rest, der aus jetzt noch keine 6 aufweist, geht das Spiel weiter. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß nach \(n\) Würfen gerade \(n\) Würfel noch keine 6 zeigen? In der zweiten Frage wird das Problem etwas abgeändert, die dritte Frage beschäftigt sich mit der durchschnittlichen Anzahl der Würfe, die notwendig sind, damit alle Würfel eine 6 zeigen. Die Streuung und die Mittelwerte wird nicht berechnet. Das ist bedauerlich, weil es für jeden ernsthaften Vergleich mit Beobachtungen unerläßlich wäre. II. Die in I. gewonnenen Formeln werden für eine numerische Behandlung hergerichtet. Es finden sich Reihenumformungen und Näherungsausdrücke, die eines allgemeineren Interesses nicht entbehren, da sie auch bei anderen Aufgaben der Wahrscheinlichkeitstheorie Anwendung finden könnten. Ihre Brauchbarkeit beweist. Verf. an verschiedenen Tabellen, in denen die Genauigkeit weit über die Erfordernisse der Aufgabe getrieben wird.
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