Konfigurationsraum und zweite Quantelung. (Q570283): Difference between revisions

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Verf. zeigt, daß\ die Methode der zweiten Quantelung der Lösung der \textit{Schrödinger}gleichung im Konfigurationsraum mathematisch vollständig äquivalent ist; er beseitigt damit die bis dahin bestehende Unsicherheit in der Wertung der Methode der Hyperquantelung, indem er die Frage, ob sie wesentlich neue, über die \textit{Schrödinger}gleichung hinausgehende, physikalische Annahmen enthalte, oder ob sie nur eine andere mathematische Formulierung der \textit{Schrödinger}gleichung sei, zugunsten der letzteren Auffassung entscheidet. Im ersten Teil der Arbeit stellt er für \textit{Bose}- und \textit{Fermi}statistik den Übergang vom Konfigurationsraum zur zweiten Quantelung dar und erhält Wellenoperatoren, deren Wirksamkeit auf gewöhnliche Wellenfunktionen im Konfigurationsraum im zweiten Teil geschildert wird. Ihre Anwendung auf gewöhnliche Wellenfunktionen von \(n\) Teilchen bewirkt einen Übergang zu Wellenfunktionen von \(n-1\) bzw. \(n+1\) Teilchen. Weiterhin wird die Abhängigkeit der Wellenoperatoren von der Zeit untersucht und auf Grund der gewonnenen Darstellung gezeigt, daß\ die zeitabhängige \textit{Schrödinger}gleichung für die Wellenoperatoren als eine Folge von gewöhnlichen \textit{Schrödinger}gleichungen für \(1,2,\dots,n,\dots \) Teilchen geschrieben werden kann.
Property / review text: Verf. zeigt, daß\ die Methode der zweiten Quantelung der Lösung der \textit{Schrödinger}gleichung im Konfigurationsraum mathematisch vollständig äquivalent ist; er beseitigt damit die bis dahin bestehende Unsicherheit in der Wertung der Methode der Hyperquantelung, indem er die Frage, ob sie wesentlich neue, über die \textit{Schrödinger}gleichung hinausgehende, physikalische Annahmen enthalte, oder ob sie nur eine andere mathematische Formulierung der \textit{Schrödinger}gleichung sei, zugunsten der letzteren Auffassung entscheidet. Im ersten Teil der Arbeit stellt er für \textit{Bose}- und \textit{Fermi}statistik den Übergang vom Konfigurationsraum zur zweiten Quantelung dar und erhält Wellenoperatoren, deren Wirksamkeit auf gewöhnliche Wellenfunktionen im Konfigurationsraum im zweiten Teil geschildert wird. Ihre Anwendung auf gewöhnliche Wellenfunktionen von \(n\) Teilchen bewirkt einen Übergang zu Wellenfunktionen von \(n-1\) bzw. \(n+1\) Teilchen. Weiterhin wird die Abhängigkeit der Wellenoperatoren von der Zeit untersucht und auf Grund der gewonnenen Darstellung gezeigt, daß\ die zeitabhängige \textit{Schrödinger}gleichung für die Wellenoperatoren als eine Folge von gewöhnlichen \textit{Schrödinger}gleichungen für \(1,2,\dots,n,\dots \) Teilchen geschrieben werden kann. / rank
 
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Latest revision as of 01:39, 5 March 2024

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English
Konfigurationsraum und zweite Quantelung.
scientific article

    Statements

    Konfigurationsraum und zweite Quantelung. (English)
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    1932
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    Verf. zeigt, daß\ die Methode der zweiten Quantelung der Lösung der \textit{Schrödinger}gleichung im Konfigurationsraum mathematisch vollständig äquivalent ist; er beseitigt damit die bis dahin bestehende Unsicherheit in der Wertung der Methode der Hyperquantelung, indem er die Frage, ob sie wesentlich neue, über die \textit{Schrödinger}gleichung hinausgehende, physikalische Annahmen enthalte, oder ob sie nur eine andere mathematische Formulierung der \textit{Schrödinger}gleichung sei, zugunsten der letzteren Auffassung entscheidet. Im ersten Teil der Arbeit stellt er für \textit{Bose}- und \textit{Fermi}statistik den Übergang vom Konfigurationsraum zur zweiten Quantelung dar und erhält Wellenoperatoren, deren Wirksamkeit auf gewöhnliche Wellenfunktionen im Konfigurationsraum im zweiten Teil geschildert wird. Ihre Anwendung auf gewöhnliche Wellenfunktionen von \(n\) Teilchen bewirkt einen Übergang zu Wellenfunktionen von \(n-1\) bzw. \(n+1\) Teilchen. Weiterhin wird die Abhängigkeit der Wellenoperatoren von der Zeit untersucht und auf Grund der gewonnenen Darstellung gezeigt, daß\ die zeitabhängige \textit{Schrödinger}gleichung für die Wellenoperatoren als eine Folge von gewöhnlichen \textit{Schrödinger}gleichungen für \(1,2,\dots,n,\dots \) Teilchen geschrieben werden kann.
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