Sopra una relazione di reciprocità nella idrodinamica. (Q575104): Difference between revisions

Übersicht: Ein gerader Wirbelfaden befindet sich in einer Flüssigkeit, die durch eine zylindrische Wand begrenzt ist, deren Erzeugende parallel zur Wirbelachse sind. Die in der Flüssigkeit erzeugte Bewegung ist eben und wirbelfrei. Es sei \(M_1\) der Spurpunkt des Wirbels auf einer beliebigen zu ihm normalen Ebene, \(V_{12}\) die Größe der durch den Wirbel an einer andern Stelle \(M_2\) hervorgerufenen Geschwindigkeit. Man betrachte nunmehr \(M_2\) als die Spur eines andern Wirbels mit derselben Intensität, wie die des vorhin erwähnten; ferner sei \(V_{21}\) die Größe der Geschwindigkeit, die von ihm an der Stelle \(M_1\) erzeugt wird. Dann besteht zwischen den beiden Geschwindigkeiten folgende Reziprozitätsbeziehung: \[ \frac{V_{12}}{V_{21}}=\frac{e^{G_2}}{e^{G_1}}, \] wobei \(G_1\) und \(G_2\) jene Werte bedeuten, die die zu den Punkten \(M_1\) bzw. \(M_2\) gehörenden präliminaren \textit{Green}schen Funktionen (vgl. Verf., 1931; F. d. M. \(57_{\text{I}}\), 577) in den entsprechenden Polpunkten annehmen. Insbesondere ist, falls \(G_1=G_2\), auch \(V_{12} = V_{21}\). Für \(n\) beliebige Aufpunkte folgt ohne Weiteres aus der allgemeinen Formel: \newline\(V_{12}V_{23}\ldots V_{n-1,n}V_{n1}= V_{21}V_{32}\ldots V_{n,n-1}V_{1n}\).