Die inneren Freiheitsgrade des Elektrons. (Q576942): Difference between revisions

Verf. untersucht den in der \textit{Dirac}schen Theorie des Elektrons mit den Zuständen negativer Energie zusammenhängenden weiteren inneren Freiheitsgrad, die sogenannte ``Zitterbewegung'' des Elektrons. Er zeigt, daß dieser zweite innere Freiheitsgrad einem Vorgang entspricht, welcher mit der Rotation eines starren Körpers in einem fingierten Raum verglichen werden kann, welche sowohl dem Spin wie auch der Translation des Elektrons eine Zitterbewegung überlagert. Durch Mittelwertbildung über diese Zitterbewegung läßt sich der zweite Freiheitsgrad eliminieren, und man wird auf die \textit{Pauli}sche Theorie des Spins zurückgeführt. Verf. zieht daraus den Schluß, daß nicht der Spin selbst, sondern nur der zweite innere Freiheitsgrad eine eigentlich relativistische Erscheinung ist. Die mathematische Methode des Verf. besteht in der Integration der Bewegungsgleichungen für die \textit{Dirac}schen Matrizen selbst. Die Integration gelingt für die Matrizen des zweiten inneren Freiheitsgrades im Falle eines beliebigen Magnetfeldes bei fehlendem elektrischem Felde.