Les congruences de normales dans leurs relations avec les congruences à enveloppée moyenne donnée. (Q1438386): Difference between revisions

Sind \(x_1(u,v)\), \(y_1(u,v)\), \(z_1(u,v)\), \(x_2(u,v)\), \(y_2(u,v)\), \(z_2(u,v)\); \(\ldots \) Trägerflächen je eines Strahlsystems, so nennt Verf. geometrische Summe bzw. Differenz dieser Strahlsysteme die Kongruenzen mit den Trägerflächen: \[ \begin{gathered} \begin{matrix}\qquad\l&\quad\l&\quad\l \\ x=x_1+x_2+x_3+\cdots, &y=y_1+y_2+y_3+\cdots, &z=z_1+z_2+z_3+\cdots \\ \text{bzw.} x=x_1-x_2, &y=y_1-y_2, &z=z_1-z_2. \end{matrix} \end{gathered} \] Dann gilt zunächst der Satz: Die geometrische Differenz zweier Strahlsysteme mit gleicher Mitteneinhüllenden \(S\) ist ein verallgemeinertes \textit{Appell}sches Strahlsystem und umgekehrt. Ferner: sind \(D\) und D\(' \)zwei homologe Strahlen (mit identischem sphärischem Bild) zweier Strahlsysteme \((C)\) und \((C')\) mit gleicher Mitteneinhüllenden \(S\), so erzeugen alle Geraden \(\varDelta \) der Ebenen \((D, D')\) parallel zu \(D\) und \(D'\) bei konstantem Abstandsverhältnis von \(D\) und \(D'\) wieder eine Kongruenz von gleicher Mitteneinhüllenden \(S\); die geometrische Differenz der Systeme \((D)\) und \((\varDelta )\) erscheint als geometrische Summe einer verallgemeinerten Appellschen und einer Normalenkongruenz. Spezialisierung von \((C)\) und \((C')\) liefert folgenden Satz: Sind \((C)\) und \((C')\) zwei Normalkongruenzen gleicher Mitteneinhüllenden, so entsteht durch eine bestimmte ``Drehstreckung'' (similitude axiale, Drehung um einen Punkt und Multiplikation des Abstandes von diesem mit einer Konstanten) relativ zu einem homologen Strahl der anderen Kongruenz eine neue Normalkongruenz mit gleicher Mitteneinhüllenden \(S\) wie \((C)\) und \((C')\). Auf ähnlichen Eigenschaften beruht auch ein Verfahren, welches die Angabe aller Kongruenzen gestattet, die mit einer gegebenen \((C)\) die Mitteneinhüllende \(S\) gemeinsam haben. Insbesondere genügt es, um die allgemeinste der verallgemeinerten \textit{Appell}schen Kongruenzen zu erhalten, von der allgemeinsten Normalkongruenz auszugehen und jeden ihrer Strahlen um \(\dfrac {\pi }{2}\) um seine Parallele durch einen Fixpunkt \(o\) des Raumes zu drehen. Schließlich werden noch gewisse Drehungen angegeben, welchen Systemstrahlen \textit{Appell}scher Kongruenzen unterworfen werden können, ohne daß deren Charakter zerstört wird.