Maggiorazione degli integrali delle equazioni totalmente paraboliche alle derivate parziali del secondo ordine. (Q1439752): Difference between revisions

Eine partielle Differentialgleichung \[ \sum\limits_{h,k=1}^{n}a_{hk}\dfrac{\partial^2 u}{\partial x_h\partial x_k}+ \sum\limits_{h=1}^{n}b_h\dfrac{\partial u}{\partial x_h}+cu=f, \] wo \(a_{hk}\), \(b_h\), \(c\), \(f\) in einem zusammenhängenden Bereiche \(T\) endlich und stetig sind, und \(a_{hk}=a_{kh}\), heißt ``total parabolisch'', wenn die quadratische Form \[ \sum\limits_{h,k=1}^{n}a_{hk}\lambda_h\lambda_k \] im ganzen Bereiche \(T\) semidefinit ist. Verf. stellt sich die Aufgabe, Majorationsformeln für ein bestimmten Bedingungen auf der Begrenzung unterworfenes Integral einer solchen Gleichung aufzustellen, vorausgesetzt, daß diese Bedingungen hinreichend sind, um das Integral vollkommen zu bestimmen. Die Abhandlung zerfällt in zwei Abschnitte, deren erster dem Falle \(n = 2\), deren zweiter dem Falle \(n = 3\) gewidmet ist. Die typische Form der Gleichung für \(n = 2\) ist \[ a\dfrac{\partial^2 u}{\partial x^2}+ b_1\dfrac{\partial u}{\partial x}+ b_2\dfrac{\partial u}{\partial y}+cu=f, \] unter der Bedingung \(a\geqq0\). Für \(n = 3\) ergeben sich drei typische Formen, nämlich: \[ a_{11}\dfrac{\partial^2 u}{\partial x^2}+ 2a_{12}\dfrac{\partial^2 u}{\partial x\partial y}+ a_{22}\dfrac{\partial^2 u}{\partial y^2}+ b_1\dfrac{\partial u}{\partial x}+ b_2\dfrac{\partial u}{\partial y}+ b_3\dfrac{\partial u}{\partial z}+cu=f, \tag{1} \] unter der Bedingung, daß die quadratische Form \[ a_{11}\lambda^2+2a_{12}\lambda\mu+a_{22}\mu^2 \] positiv definit oder semidefinit sei; \[ a\dfrac{\partial^2 u}{\partial x^2}+ b_1\dfrac{\partial u}{\partial x}+ b_2\dfrac{\partial u}{\partial y}+ b_3\dfrac{\partial u}{\partial z}+cu=f, \tag{2} \] unter der Bedingung \(a\geqq0\); \[ b_1\dfrac{\partial u}{\partial x}+ b_2\dfrac{\partial u}{\partial y}+ b_3\dfrac{\partial u}{\partial z}+cu=f. \tag{3} \] Wie man sieht, schließen die Untersuchungen des Verf. die linearen Differentialgleichungen erster Ordnung als besonderen Fall ein. Die erhaltenen Resultate, welche nicht nur theoretisches, sondern auch praktisches Interesse darbieten, sind nicht einfach genug, um hier wiedergegeben zu werden.