Sur les systèmes adjoints d'équations différentielles linéaires. (Q1450898): Difference between revisions
From MaRDI portal
Created a new Item |
Set profile property. |
||
(3 intermediate revisions by 2 users not shown) | |||
Property / author | |||
Property / author: René Lagrange / rank | |||
Property / author | |||
Property / author: René Lagrange / rank | |||
Normal rank | |||
Property / MaRDI profile type | |||
Property / MaRDI profile type: MaRDI publication profile / rank | |||
Normal rank | |||
links / mardi / name | links / mardi / name | ||
Latest revision as of 04:25, 5 March 2024
scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
---|---|---|---|
English | Sur les systèmes adjoints d'équations différentielles linéaires. |
scientific article |
Statements
Sur les systèmes adjoints d'équations différentielles linéaires. (English)
0 references
1926
0 references
Zwei homogene lineare Differentialgleichungssysteme \[ x_\nu '=\sum _{k=1}^n a_{\nu k}(t)x_k \quad\quad (\nu =1,2,\ldots,n),\tag{1} \] \[ y_\mu '=\sum _{k=1}^m b_{\mu k}(t)y_k \quad\quad (\mu =1,2,\ldots,m)\tag{2} \] heißen, falls \(m=n\) ist, adjungiert, wenn zwischen den allgemeinen Integralen \(x_1,\ldots,x_n\) und \(y_1,\ldots,y_n\) beider Systeme eine bilineare Beziehung \[ \sum _{i,k=1}^n m_{ik}x_iy_k=C\tag{3} \] besteht, in welcher die \(m_{ik}\) und \(C\) von \(t\) unabhängig sind; ist (1) und die Bilinearform in (3) vorgegeben und det\,\((m_{ik})\neq 0\), so kann man das zu (1) adjungierte System bestimmen. Verf. stellt die Frage, ob man den Begriff der adjungierten Systeme dadurch erweitern kann, daß man Systeme verschiedener Ordnungen \(n\) und \(m\) in Betracht zieht und gleichzeitig die Bilinearform in (3) durch eine allgemeinere analytische Funktion \(F(x_1,\ldots,x_n;y_1,\ldots,y_m)\) ersetzt. Er findet die Antwort, daß dies, von speziellen Fallen abgesehen, unmöglich ist, d. h, daß, falls zwischen den allgemeinen Integralen zweier Systeme (1) und (2) eine analytische Beziehung \[ F(x_1,\ldots,x_n;y_1,\ldots,y_m)=C\quad (C \text{ konstant in bezug auf }t) \] besteht, unter den nachstehend genannten Voraussetzungen notwendig \(n=m\) und \(F\) bilinear mit von \(t\) unabhängigen Koeffizienten sein muß. Verf. setzt die Koeffizienten \(a_{\nu k}(t)\) und \(b_{\mu k}(t)\) als analytische Funktionen voraus, außerdem sollen die \(n^2\) bzw. \(m^2\) Rotationen des Systèmes (1) bzw. (2) linear unabhängig sein. Dabei heißt die Matrix \(||r_{hk}(t)||\) ein System von Rotationen des Systemes (1), wenn die Elemente \(r_{hk}(t)\) Lösungen der \(n\) Systeme von \(n\) algebraischen Gleichungen \[ x_{hi}'=\sum _{k=1}^n r_{hk}(t)x_{ki} \quad\quad (h=1,2,\ldots,n;\;i=1,2,\ldots,n) \] sind, in denen \(x_{k1},x_{k2},\ldots,x_{kn}\) (\(k=1,2,\ldots,n\)) ein Fundamentalsystem von Lösungen von (1) ist. -- In Kap. I werden zunächst diese Rotationen und die Gruppe der zwischen ihnen bestehenden linearen Transformationen genauer untersucht; in Kap. II wird das allgemeine Problem auf die Lösung von partiellen Differentialgleichungen zurückgeführt, deren Integration das obige Resultat liefert.
0 references