Sur les fractions continues ordinaires et les formes quadratiques binaires indéfinies. (Q1470352): Difference between revisions

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English
Sur les fractions continues ordinaires et les formes quadratiques binaires indéfinies.
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    Statements

    Sur les fractions continues ordinaires et les formes quadratiques binaires indéfinies. (English)
    0 references
    1916
    0 references
    Im I. Teile wird eine analoge geometrische Interpretation der gewöhnlichen Kettenbruchentwicklung gegeben, wie in der vorst. besprochenen Abhandlung für \textit{Hermite}sche Kettenbrüche. Der einzige Unterschied ist, daß hier an Stelle der Modularteilung der oberen Halbebene eine von \textit{S. Smith} [Atti R. Acc. d. Linc. (3) 1, 68--69 (1877; JFM 09.0353.02)] herrührende Teilung derselben tritt. Der Fundamentalbereich dieser Teilung ist das Dreieck \(T_0\), begrenzt von den Geraden \(x=\pm 1\), \(y\geqq 0\) und vom oberen Halbkreis um den Nullpunkt mit dem Radius 1. Diese geometrische Betrachtung liefert zahlreiche klassische Eigenschaften der Kettenbrüche. Der II. Teil beschäftigt sich mit den verschiedenen Reduzierten einer primitiven indefiniten Form \((a, b, c)=ax^2+2bxy+cy^2\) mit den reellen Wurzeln \(\omega'<\omega\). Diese Form wird durch den Halbkreis dargestellt, der durch \(\omega'\) und \(\omega\) hindurchgeht und auf der \(x\)-Achse orthogonal steht. Unter ``\textit{Smith}schen Reduzierten'' von \((a, b, c)\) versteht der Verf. diejenigen äquivalenten Formen, deren Halbkreis \(T_0\) schneidet. Unter ``\textit{Smith}schen Hauptreduzierten'' werden ferner solche verstanden, deren Halbkreis derart in \(T_0\) eindringt oder \(T_0\) verläßt, daß dabei die kreislinige Seite passiert wird. Es sei \([h_0, h_1, \dots, h_m]\) die primitive Periode in der regelmäßigen Kettenbruchentwicklung von \(\omega\). Die Anzahl der \textit{Smith}schen Reduzierten bzw. Hauptreduzierten ist dann gleich \(\sum h_i\) bzw. \(m\). (Diese Anzahl ist zu verdoppeln, wenn \((a, b, c)\) zu \((-a, b, -c)\) äquivalent ist.) Die \textit{Smith}schen Reduzierten stimmen der Anzahl nach mit der \textit{Hurwitz}schen [{A. Hurwitz}, Math. Ann. 45, 85--117 (1894; JFM 25.0313.01), S. 99], die \textit{Smith}schen Hauptreduzierten mit den \textit{Gauß}schen überein. Auf diese Weise erhält man somit den klassischen Satz von \textit{Dirichlet}. Im III. Teil kommt der Verf. auf die Modularteilung zurück. Die ``\textit{Hermite}schen Reduzierten'' bzw. ``\textit{Hermite}schen Hauptreduzierten'' werden in bezug auf \(D_0\) (vgl. das vorst. Ref.) analog definiert, wie die \textit{Smith}schen in bezug auf \(T_0\). Die Anzahl der ersteren ist gleich \(\sum(1+h_i)\), wenn zwei Formen \((a, b, c), (-a, b, -c)\) als nicht verschieden betrachtet werden. Die Anzahl der \textit{Hermite}schen Hauptreduzierten wird ebenfalls und auf ähnliche Weise bestimmt, jedoch nicht mit Hilfe der regelmäßigen, sondern mit der \textit{Hermite}schen Kettenbruchentwicklung von \(\omega\) (vgl. vorst. Ref.). die in diesem Falle wie jene periodisch ist. (II 7, IV 2.)
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