Note à la suite de la Communication de \textit{M. Borel}. (Q1480642): Difference between revisions

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English
Note à la suite de la Communication de \textit{M. Borel}.
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    Statements

    Note à la suite de la Communication de \textit{M. Borel}. (English)
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    1912
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    ''In allen mechanischen und physikalischen Theorien wird man durch Zwang dahin geführt, angenäherte Gleichungen hinzuschreiben und doch daraus Schlüsse zu ziehen, als ob sie exakt wären. Es gibt zahlreiche Fälle, bei denen die klassischen Theoreme über die Stetigkeit der Integrale der Differentialgleichungen diese Art des Vorgehens streng zu rechtfertigen gestatten; allein dies ist nicht immer so. Und doch nimmt man in manchen physikalischen Theorien dem Wesen nach an, daß gewisse Gleichungen mit absoluter mathematischer Exaktheit bestätigt werden. Man nimmt beispielsweise an, daß die Differentialgleichungen die \textit{Hamilton}sche Form haben; in derselben Schlußfolge läßt man auch zuweilen zu, daß der zweite Hauptsatz der Thermodynamik überall und immer auf strenge Weise erfüllt ist. Diese beiden Hypothesen sind miteinander aber nur vereinbar, wenn man gewisse äußerst schwache Wahrscheinlichkeiten vernachlässigt; absolut gesprochen, widersprechen sie sich. Es ist daher nicht unnütz, an einem wohl umschriebenen Beispiele zu zeigen, wie die Anwesenheit von Termen, die so klein sind, wie man nur will, das Aussehen einer durch eine sehr einfache Differentialgleichung definierten Erscheinung völlig wandeln kann.'' Die Differentialgleichung (1) \((dx/dt)^2+x^2=a^2\) definiert eine periodische Bewegung; dagegen ist das Integral der Differentialgleichung (2) \((dx/dt)^2+x^2=a^2+2\lambda t\), wo \(\lambda \) eine Konstante ist, nicht periodisch, wie klein auch \(\lambda \) ist. \textit{Guillet} macht den Einwand, daß die Gleichung (2) keine physikalische Bedeutung hat. Andere von \textit{Hadamard} und \textit{Abraham} in derselben Sitzung gemachte Einwände weist \textit{Borel} mit dem Hinweise auf die prinzipielle Bedeutung seiner Anmerkungen zurück.
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