Infinite discontinuous groups of birational transformations which leave certain surfaces invariant. (Q1485014): Difference between revisions

``Von \textit{Schwarz} wurde gezeigt, daß\ keine algebraische Kurve von einem Geschlecht größer als 1 invariant bleiben kann bei einer kontinuierlichen Gruppe rationaler Transformationen (J. f. Math. 87, 139-146; F. d. M. 11, 262, 1879). Später zeigte \textit{Hurwitz}, daß\ keine solche Kurve irgendeiner birationalen Gruppe von der Ordnung \(\infty\) angehören könnte (Gött. Nachr. 1887, 85-107; F. d. M. 19, 396 u. 20, 74). Die entsprechende Theorie für Oberflächen ist durchaus unvollständig. Während solche, die kontinuierlichen Gruppen angehören, bestimmt worden sind, kennt man nur wenige zerstreute Beispiele von Oberflächen, die eine unendliche diskontinuierliche Gruppe haben.'' Der Verf. zeigt, daß\ alle diese Beispiele von einer zweizweideutigen Verwandtschaft abhängen. Drei Erläuterungen werden hierzu gegeben. Der eine Fall betrifft Oberflächen vierter Ordnung, die mehr als einen Kegelpunkt haben. In jeder Ebene durch zwei Kegelpunkte wird die (2,2)-Verwandtschaft der Büschel durch die Doppelpunkte bestimmt. Ein anderer Fall gehört ebenfalls zu Flächen vierter Ordnung, nämlich solchen, die zwei Netze hyperelliptischer Funktionen besitzen. Die \((2,2)\)-Verwandtschaft wird durch die Linien definiert, welche die Punkte der kanonischen \(g_2\) verbinden. Der dritte bezieht sich auf die Systeme der Doppeltangenten auf jeder Oberfläche, welche vollständige Brennfläche zweier oder mehrerer Strahlensysteme ist.