Die Kegelschnitte des \textit{Gregorius St. Vincentio} in vergleichender Bearbeitung. (Q1494577): Difference between revisions
From MaRDI portal
Added link to MaRDI item. |
Set profile property. |
||
Property / MaRDI profile type | |||
Property / MaRDI profile type: MaRDI publication profile / rank | |||
Normal rank |
Latest revision as of 03:36, 5 March 2024
scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
---|---|---|---|
English | Die Kegelschnitte des \textit{Gregorius St. Vincentio} in vergleichender Bearbeitung. |
scientific article |
Statements
Die Kegelschnitte des \textit{Gregorius St. Vincentio} in vergleichender Bearbeitung. (English)
0 references
1907
0 references
Auf die Kegelschnitte des \textit{Gregorius} a \textit{St. Vincentio} (geb. 1584 zu Brügge, \(\dagger\) 1667) als auf eine unversiegbare Quelle von Eigenschaften haben schon \textit{Chasles} und \textit{Quetelet} hingewiesen. Auf Anregung von \textit{Moritz Cantor} versucht \textit{Bopp} das in der Literatur nur selten zitierte inhaltreiche Lehrgebäude des \textit{Gregorius} eingehend zu analysieren und sein Verhältnis zu den Schöpfungen des Altertums, in erster Linie zu den Büchern des \textit{Apollonius von Pergae} über die Kegelschnitte darzustellen und zu beurteilen. In dem Hauptwerke des \textit{Gregorius}, Opus geometricum, quadraturae circuli et sectionum coni decem libris comprehensum, Antwerpen 1647, enthalten das 3., 4., 5. und 6. Buch die Theorie der Kegelschnitte, wenn man die ``Prolegomena ad sectiones coni'' als dem 3. Buche ``De circulo'' angehörig zurechnet. Der Endzweck des ganzen Werkes war die Quadratur des Kreises, welche im 10. Buche entwickelt ist. \textit{Bopp} gibt in der ``Einleitung'' den zur Beurteilung und zum Verständnis notwendigen geschichtlichen Rahmen mit biographischen Angaben über \textit{Gregorius}. Dann folgt eine genaue Analyse und Wertung seiner Kegelschnitte in ihrem Verhältnis sowohl zu den ``Conica'' des \textit{Apollonius} als auch zu den Behandlungsweisen der neueren Zeit, mit besonderer Berücksichtigung der Transformationsmethode ``per subtensas'' des \textit{Gregorius}. Ein Rückblick auf die von \textit{Gregorius} erreichten Resultate bildet den Schlußdes historisch wichtigen Werkes.
0 references