On a focal point property of the cycloids. (Q1504745): Difference between revisions

\textit{Jacobi} hat bekanntlich gefunden, wie man Flächen zweiter Ordnung mittels dreier Brennpunkte hervorbringen kann \textit{(Schröter,} Theorie der Oberflächen zweiter Ordnung S. 640). Der Verf. zeigt hier, wie dieser Satz verallgemeinert werden kann. Man hat nämlich: Die Abstände \(r_1,r_2,r_3,r_4\) eines beweglichen Punktes von vier festen Punkten auf einer Kugel genügen einer Gleichung von der Form \[ \begin{aligned} a^2r_1^4 & + b^2r_2^4 + c^2r_3^4 + d^2x_4^4 - 2p(bcr_2^2r_3^2 + adr_1^2r_4^2)\\ & -2q(acr_1^2r_3^2 + bdr_2^2r_4^2) - 2r(abr_1^2r_2^2 + cdr_3^2r_4^2)=0,\end{aligned} \] wo \(a, b, c, d\) Konstanten sind, \(p, q, r\) die Cosinus der Winkel eines ebenen Dreiecks. Natürlich hängen \(a, b, c, d, p, q, r\) von den Abständen der gegebenen festen Punkte ab. Werden die vier festen Punkte beliebig gewählt, so drückt dieselbe Gleichung aus, daß\ der bewegliche Punkt auf einer Zyklide liegt. In speziellen Fällen kann es geschehen, daß\ die Zyklide in eine Fläche zweiter Ordnung ausartet. In diesem Falle ist die Erzeugung die \textit{Jacobi}sche.