Sur certaines extensions du théorème de \textit{Poncelet}. (Q1507860): Difference between revisions
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Sur certaines extensions du théorème de \textit{Poncelet}. |
scientific article |
Statements
Sur certaines extensions du théorème de \textit{Poncelet}. (English)
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1902
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Werden die Koordinaten der Punkte eines Kegelschnitts als rationale Funktionen eines Parameters \(t\) dargestellt, so bestimmt jede Gleichung \(m\)-ten Grades \(f_1 (t) = 0\) auf dem Kegelschnitt \(m\) Punkte und durch die zu ihnen gehörigen Tangenten ein vollständiges \(m\)-Eck. Aus zwei Gleichungen \(f_1(t) = 0,\;f_2(t) = 0\) entspringt eine Schar von Gleichungen \[ \lambda_1f_1(t)+\lambda_2f_2(t) = 0, \] und die zugehörigen vollständigen \(m\)-Ecke erfüllen mit ihren Ecken eine Kurve \((m- 1)\)-ter Ordnung \(\varGamma\) (\textit{Darboux}). Geht man von drei dem Kegelschnitt \(C\) umbeschriebenen \(m\)-Ecken \(P_1, P_2, P_3\) oder den zugehörigen Gleichungen \(f_1 (t) = 0,\;f_2 (t) = 0,\;f_3 (t) = 0\) aus, so entspringt aus ihnen ein lineares System von \(\infty^2\) Gleichungen \[ \lambda_1f_1(t)+\lambda_2f_2(t)+\lambda_3f_3(t) = 0. \] Jeder einzelnen Gleichung entspricht ein \(C\) umbeschriebenes Polygon \(P\), jedem im System enthaltenen linearen System von \(\infty^1\) Gleichungen eine Kurve \((m -1)\)-ter Ordnung \(\varGamma\). Die sämtlichen \(\infty^2\) Kurven \(\varGamma\) bilden ein lineares Netz mit \(\frac 12(m - 1) (m - 2)\) Schnittpunkten. Hiernach erhält man leicht eine ein-eindeutige Korrespondenz, bei welcher jeder Geraden ein Polygon \(P\), jedem Punkte eine Kurve \(\varGamma\) entspricht. Ähnliche Betrachtungen gelten im Raume, wenn man den Kegelschnitt und seine Tangenten durch eine Kurve dritter Ordnung und ihre Schmiegungsebenen ersetzt. Der Verfasser beschränkt sich auf die Betrachtung der aus diesen gebildeten Tetraeder. Aus drei solchen Tetraedern entspringt ein System von \(\infty^2\), ihre Ecken erfüllen eine Fläche zweiter Ordnung. Geht man von vier Tetraedern aus, so gelangt man zu \(\infty^3\) solchen Flächen, deren je zwei eine Erzeugende gemein haben.
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