Sur la loi de la résistance de l'air au mouvement des projectiles. (Q1512032): Difference between revisions

Um die Werte der Luftwiderstände, welche man experimentell bei den grossen Geschwindigkeiten der neueren Geschosse erhält, mit den Werten zu vergleichen, welche die Theorie den Unstetigkeiten zuschreibt, durch die dieselben Fortpflanzungsgeschwindigkeiten entstehen, modificirt der Verf. eine von Riemann und Hugoniot gegebene Formel und gewinnt die folgende \[ V = \sqrt{\frac1{\varrho_0}\cdot \frac{P_0}2 \left\{2m + (m+1)\frac{P_1-P_0}{P_0}\right\}}, \] wo \(\varrho_0\) die Masse der Volumeneinheit des in Ruhe befindlichen Mediums bezeichnet, \(P_1 - P_0\) die endliche Differenz der Drucke \(P\), \(m\) den Exponenten des statischen adiabatischen Ausdrucks (der hier durch den dynamischen adiabatischen Ausdruck ersetzt wird): \[ P_1 = P_0\left(\frac{1+z_0}{1+z_1}\right)^m, \] \(z\) die Dilatation. Die obige Formel liefert Werte des Luftwiderstandes, die mit den neuesten Schiessversuchen bis zu Geschwindigkeiten von 1200 m gut übereinstimmen. Am Schlusse werden aus dieser Formel Zahlenwerte bezüglich des Luftwiderstandes und der Temperatur von Meteorsteinen berechnet.