On the analytic representation of a general monogenous function; first, second and third communication. (Q1516715): Difference between revisions

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English
On the analytic representation of a general monogenous function; first, second and third communication.
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    Statements

    On the analytic representation of a general monogenous function; first, second and third communication. (English)
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    1898
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    Es sei \(l\) eine in der \(x\)-Ebene vom Nullpunkte bis ins Unendliche gezogene Gerade, und es sei \(\xi\) ein gegebener Punkt auf \(l\). Man fixire weiter auf \(l\) die Punkte \(\nu\xi\) \((\nu=1,2,\dots,n)\) und construire dann eine Folge von \(n\) Kreisen, von welchen der erste den Nullpunkt zum Mittelpunkte hat und durch \(\xi\) geht, der zweite \(\xi\) zum Mittelpunkte hat und durch den Nullpunkt und \(2\xi\) geht, der \(\nu^{\text{te}}\) \((\nu-1)\xi\) zum Mittelpunkte hat und durch \((\nu-2)\xi\) und \(\nu\xi\) geht. Mau kann immer \(\xi\) so nehmen, dass der Zweig einer analytischen Function \(F(x)\), für welchen \[ \left(\frac{d^\mu F(x)}{dx^\mu}\right)_{x=0} = F^{(\mu)}(0)\qquad(\mu=0,1,2,\dots)\tag{1} \] in dem Gebiete, welches durch die Gesamtheit aller dieser Kreise definirt ist, sich eindeutig und regulär verhält. Es sei \(\xi_n\) die obere Grenze für \(\xi\), wenn \(\xi\) in dieser Weise gewählt ist. Wir bezeichnen mit \(C_n\) das Gebiet, welches durch die Gesamtheit aller Stücke der Geraden \(l\) vom Nullpunkte bis zum Punkte \(n\xi_n\) definirt ist. Wir bezeichnen mit \(FC_n(x)\) den in \(C_n\) eindeutig bestimmten Functionenzweig, welcher aus der oben angegebenen Constantenreihe bestimmt ist. Es sei \(x\) ein willkürlicher Punkt in \(C_n\); man betrachte die successiven analytischen Fortsetzungen der Reihe \[ \sum_{\mu=0}^\infty\frac{F^{(\mu)}(0)}{\llcorner{\mu}}x^\mu\tag{2} \] bis zu den Punkten \(\nu\frac xn\) \((\nu=1,2,\dots,n-1)\). Diese geben uns \[ \left\{\begin{aligned} FC_n(x) &= \sum_{\lambda_1=0}^\infty F^{(\lambda_1)}\left((n-1)\frac xn\right)\frac{\left(\frac xn\right)^{\lambda_1}}{\llcorner{\lambda_1}},\\ F^{(\lambda_1)}\left((n-1)\frac xn\right) &= \sum_{\lambda_2=0}^\infty F^{(\lambda_1+\lambda_2)}\left((n-2)\frac xn\right)\frac{\left(\frac xn\right)^{\lambda_2}}{\llcorner{\lambda_2}},\\ . . . . . . . . . &. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .\\ F^{(\lambda_1+\lambda_2+\cdots+\lambda_{n-2})}\left(2\frac xn\right) &= \sum_{\lambda_{n-1}=0}^\infty F^{(\lambda_1+\cdots+\lambda_{n- 1})}\left(\frac xn\right)\frac{\left(\frac xn\right)^{\lambda_{n- 1}}}{\llcorner{\lambda_{n-1}}},\\ F^{(\lambda_1+\lambda_2+\cdots+\lambda_{n-1})}\left(\frac xn\right) &= \sum_{\lambda_n=0}^\infty F^{(\lambda_1+\cdots+\lambda_n)}(0)\frac{\left(\frac xn\right)^{\lambda_n}}{\llcorner{\lambda_n}},\end{aligned}\right.\tag{3} \] welche Reihen in einem willkürlichen Gebiete in \(C_n\) gleichmässig convergent sind. (Dies wird leicht unter Anwendung des Satzes über die Grenzen der Coefficienten in einer Potenzreihe bewiesen.) Aus diesen Reihen findet man \[ FC_n(x) = \sum_{\lambda_1=0}^\infty\sum_{\lambda_2=0}^\infty\dots \sum_{\lambda_n=0}^\infty F^{(\lambda_1+\cdots+\lambda_n)}(0)\frac{\left(\frac xn\right)^{\lambda_1+\cdots+\lambda_n}}{\llcorner{\lambda_1} \llcorner{\lambda_2}\dots\llcorner{\lambda_n}},\tag{4} \] welche Reihe in einem willkürlich in \(C\) gegebenen Gebiete gleichmässig convergent ist, wenn man diesem Begriff die Bedeutung giebt, dass die Reihen (3) gleichmässig convergent sein sollen. (Von dieser Reihe gilt, dass, wenn sie im Punkte \(x'\) convergent ist, dieser Punkt zum Inneren des Gebietes \(C_n\) oder zu ihrer Grenze gehört, wenn \(n=1,2,3\).) Wir wollen nun ein neues Gebiet \(X\) in der \(x\)-Ebene definiren. Wenn man, von Null ausgehend, die Reihe (2) längs einer Geraden \(l\) analytisch fortsetzt, so können zwei Fälle eintreten: 1. Jeder Punkt von \(l\) kann in dem Convergenzgebiete einer der analytischen Fortsetzungen enthalten sein, oder 2. man findet einen ersten Punkt, welcher nicht diese Eigenschaft hat. In diesem letzten Falle betrachten wir den Teil von \(l\), welcher von diesem Punkte sich ins Unendliche erstreckt, als ``coupure'' der \(x\)-Ebene. Den Teil der \(x\)-Ebene, welcher bleibt, nachdem alle solche ``coupure'' ausgeschiossen sind, nennen wir \(X\). Es sei nun \(X\) ein willkürliches in \(X\) gegebenes Gebiet. Man kann immer eine positive ganze Zahl \(\bar n\) so gross nehmen, dass \(C_n\) das Gebiet \(X\) umfasst, wenn \(n\geq\bar n\). Dann ist es möglich (wie aus dem Gesagten folgt), eine ganze rationale Function \(G_n(x)\) so zu bestimmen, dass \[ |FX(x)-G_n(x)|<\delta, \] wenn \(x\) in \(X\) liegt und \(\delta\) beliebig klein ist. Diese Function ist von der Form \[ G_n(x) = \sum_{\lambda_1=0}^m\sum_{\lambda_2=0}^{m_1}\dots\sum_{\lambda_n=0}^{m_{n- 1}}F^{(\lambda_1+\cdots+\lambda_n)}(0)\frac{\left(\frac xn\right)^{\lambda_1+\cdots+\lambda_n}}{\llcorner{\lambda_1} \llcorner{\lambda_2}\dots\llcorner{\lambda_n}}. \] Die Zahlen \(m\), \(m_1\), ..., \(m_{n-1}\) können so genommen werden, dass sie von \(F(0)\), \(F'(0)\), ... unabhängig sind und nur von \(n\) abhängen. (Dass die \(m_1\), \(m_2\), ..., \(m_{n-1}\) so genommen werden können, wird mittels einer elementaren Methode bewiesen, welche sich auf den Satz über die Grenzen der Coefficienten stützt.) Aus diesem Satz wird durch eine Grenzmethode von Weierstrass das folgende Theorem abgeleitet. Der Functionszweig \(FX(x)\) kann mittels einer Reihe von der Form \[ \sum_{\mu=0}^\infty G_\mu(x) = (\lim_{n=\infty}g_n(x)) \] dargestellt werden, wo \(G_\mu(x)\) Polynome von der Form \[ G_\mu(x) = \sum_\nu c_\nu^{(\mu)}F^{(\nu)}(0)x^\nu \] sind, in welchen die Coefficienten \(c_\nu^{(\mu)}\) bestimmte rationale Zahlen sind, welche nur von \(\mu\) und \(\nu\) abhängen. Die Reihe convergirt gleichmässig in einem beliebigen, ganz in \(X\) gelegenen Gebiete. (In dem ersten Aufsatze (siehe JFM 29.0358.02) wird eine analoge Reihe angegeben, deren Coefficienten auf andere Weise gebildet sind.) Die vorangehenden Sätze sind in ``Om den analytiska framställningen första om andra meddelande'' enthalten. In ``tredje meddelande'' wird eine notwendige und hinreichende Bedingung hergeleitet, damit \(a\) eine solche reguläre Stelle sein soll, welche zu \(X\) gehört.
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    Series expansions in special domains
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