Sur certaines vibrations d'ordre supérieur et d'intensité anormale, --- vibrations de relations, --- dans les mécanismes à plusieurs degrés de liberté. (Q1518907): Difference between revisions

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Sur certaines vibrations d'ordre supérieur et d'intensité anormale, --- vibrations de relations, --- dans les mécanismes à plusieurs degrés de liberté.
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    Statements

    Sur certaines vibrations d'ordre supérieur et d'intensité anormale, --- vibrations de relations, --- dans les mécanismes à plusieurs degrés de liberté. (English)
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    1898
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    Sind \(x,y,z,u,v,w,\dots\) die Hauptcoordinaten (als lineare Werte betrachtet) des Mechanismus, die in der Gleichgewichtslage Null werden, ferner \(n_x,n_y,n_z,n_u,\dots\) die zugehörigen Schwingungszahlen, d. h. die Anzahl der Schwingungen in \(2\pi\) Zeiteinheiten für sehr kleine Schwingungen, die nur die fragliche Hauptcoordinate sich ändern lässt, so entwickelt der Verf. jede dieser Coordinaten in Reihen von der Form: \[ \begin{multlined} x=\overset\,{(2)}{\underset{00\dots0}\alpha} + Ah\cos\varphi + \overset\,{(3)}{\underset{010\dots0}\alpha}\cos\psi + \overset\,{(3)}{\underset{001\dots0}\alpha}\cos\chi + \cdots\\ + \sum\overset\,{(S)}{\underset{pqr\dots}\alpha}\cos(p\varphi + q\psi + r\chi + \cdots),\end{multlined}\tag{1} \] wo \(\varphi=(n_x+\overset{(2)}\sigma)t+\lambda\), \(\psi=(n_y+\overset{(2)}\tau)t+\mu\), ... gesetzt ist und \(S=[p]+[q]+[r]+\cdots\), gleich der Summe der absoluten Werte von \(p,q,r,\dots\) ist. Diese Reihen, deren Coefficienten mit Hülfe der Lagrange'schen Differentialgleichungen berechnet werden können, convergiren im allgemeinen sehr schnell. Wenn es jedoch ganze Zahlen \(p_1,q_1,r_1,\dots\) giebt, für welche \[ p_1n_x + q_1n_y + r_1n_z + \cdots = \varrho\tag{2} \] ist und \(\varrho\) eine im Verhältnis zu den Schwingungszahlen \(n_x,n_y,\dots\) kleine Zahl ist, so wird das betreffende Cosinusglied der Reihe anormal hoch und die durch diesen Term dargestellte Schwingung anormal gross. Solche Schwingungen von anormal hoher Stärke werden als ,,Relationsvibrationen'' bezeichnet. Als allgemeines Resultat wird der Satz abgeleitet: Wenn, mit sehr kleinen Vibrationen beginnend, die Intensität zunimmt, so erheben sich die Relationsvibrationen, wenn man sie mit gewissen anderen Vibrationen vergleicht, die gleichzeitig in demselben Mechanismus stattfinden, im allgemeinen allmählich um volle zwei Grössenordnungen. Nur für besondere Bewegungsarten kann die Intensität noch höher steigen. --- Die Schwingungszahl einer Relationsvibration ist immer wenig verschieden von derjenigen einer der Hauptschwingungen. Je nach der Grösse der Summe \(S\) werden die Relationsvibrationen in drei verschiedene Gattungen eingeteilt. Multiplicirt man die Gleichung (2) mit einer Zahl \(k=2,3,4,\dots\), so erhält man daraus Relationsvibrationen höherer Ordnung. Graphisch werden diese Verhältnisse so dargestellt, dass jede Schwingung an ihrer Stelle durch einen Streifen repräsentirt wird, dessen Breite der Intensität proportional genommen wird. Man erhält so abbildende lineare Spectra, in denen jede Linie eine specielle harmonische Schwingung darstellt und durch ihre Breite die Intensität dieser Schwingung anzeigt. Die Fälle \(S_1>4\), \(S_1=4,3,2\) werden dann einzeln durchgegangen und nach der angedeuteten Art graphisch erläutert. Vibrationen exacter Relation ergeben sich, wenn \(\varrho=0\) ist. Gewisse Mechanismen werden dann weiter als ,,Ausnahmemechanismen'' und ,,symmetrische Mechanismen'' charakterisirt, und für sie wird der Satz ausgesprochen: Die symmetrischen Mechanismen sind Ausnahmemechanismen für alle Relationen, in denen die absolute Summe der Coefficienten \(S_1\) eine ungerade Zahl ist. So ist das Doppelpendel ein Ausnahmemechanismus für pseudooctave Schwingungen. Der letzte Teil der Arbeit ist der Untersuchung des sphärischen Pendels nach den Gesichtspunkten der Arbeit gewidmet.
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