Ueber das Lambert'sche Gesetz und die Polarisation der schief emittirten Strahlen. (Q5912191): Difference between revisions
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scientific article; zbMATH DE number 2671957
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Ueber das Lambert'sche Gesetz und die Polarisation der schief emittirten Strahlen. |
scientific article; zbMATH DE number 2671957 |
Statements
Ueber das Lambert'sche Gesetz und die Polarisation der schief emittirten Strahlen. (English)
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1897
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Der Verf. vergleicht seine Theorie (Wiedemann Ann. 39; in den Fortschritten ist seinerzeit nur der Titel der Arbeit angegeben) mit der von Uljanin (cf. F. d. M. 28, 757, 1897, JFM 28.0757.01) auf Grund des Kirchhoff'schen Gesetzes entwickelten. Er bemerkt zunächst, dass die Beobachtungen der von glühendem Platin ausgesandten Lichtintensität durch seine Formeln noch etwas besser als durch die Uljanin'schen dargestellt werden, falls man nur die richtigen Werte für den Hauptbrechungs- und den Hauptabsorptionsindex, die 1890 noch nicht bekannt waren, benutzt und ausserdem einen Rechnungsfehler verbessert. Er leitet dann die Formeln für die Intensität der aus einem absorbirenden Körper in ein durchsichtiges Medium gebrochenen Wellen nochmals her und findet für den Anteil der gesamten Strahlung an polarisirtem Lichte genau denselben Wert wie Uljanin. Für die Gesamtstrahlung selbst ergiebt sich ein etwas geringerer Wert, der aber von dem Uljanin'schen höchstens um 1 Procent sich unterscheidet. Der wesentliche Unterschied zwischen beiden Theorien besteht darin, dass die Kirchhoff-Uljanin'sche auf den beiden Sätzen der mechanischen Wärmetheorie beruht, sowie auf der Hypothese, dass vollkommen schwarze Körper existiren, während die Theorie des Verf. rein optisch ist und nur die eine Hypothese machen muss, dass die Amplitudenstrahlung im Innern eines glühenden Körpers vom Emissionswinkel nicht abhängt. Nebenbei wird noch ein Satz der Beugungstheorie bewiesen.
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