Ueber schwere Flüssigkeitsstrahlen. (Q1515761): Difference between revisions

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English
Ueber schwere Flüssigkeitsstrahlen.
scientific article

    Statements

    Ueber schwere Flüssigkeitsstrahlen. (English)
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    1898
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    Nachdem der Verf. in früheren Untersuchungen Strahlen betrachtet hatte, welche nicht der Schwere unterworfen sind, behandelt er hier Strahlen mit Rücksicht auf die Schwerewirkung. Bei zweidimensionaler Bewegung ist die reciproke Geschwindigkeit \(\zeta\) eine Function von \(w=\varphi+i\psi\). Man setze nun \(\zeta=\zeta_0/v\), wo \(\zeta_0\) und \(v\) Functionen von \(w\) sein sollen von der Art, dass an der freien Oberfläche der absolute Betrag von \(\zeta_0\) gleich 1 und \(v\) reell ist, so dass \(v\) an der freien Oberfläche gleich dem absoluten Betrage der Geschwindigkeit ist. Zwischen den Coordinaten \((x,y)\), \(\zeta\) und \(w\) besteht aber, wenn \(z=x+iy\) gesetzt wird, die Gleichung \(\zeta=dz/dw\), so dass wir erhalten \(z=\int\zeta dw\). Längs einer Stromlinie und also auch an der freien Grenze des Strahles ist \(\psi\) constant, und wir dürfen dort also setzen \[ x+iy = \int\frac{\xi_0+i\eta_0}vd\varphi \] oder \[ x = \int\frac{\xi_0}v\varphi,\qquad y = \int\frac{y_0}vd\varphi. \] An der freien Grenze besteht aber eine Gleichung von der Form \(v^2=2\alpha x+\beta\) oder, differentiirt, \[ 2vdv = 2\alpha dx = 2\alpha\frac{\xi_0}vd\varphi, \] woraus dann weiter folgt \[ v^3 = \frac{\alpha}3\int\xi_0d\varphi. \] Aus diesem für den Rand gültigen Ausdruck, in welchem sich \(v\) als Function von \(\varphi\) darstellt, hat man nun \(\varphi\) durch \(w\) zu ersetzen, um den allgemeinen Wert zu erhalten. Auf diese Weise kann man von einer Flüssigkeitsbewegung, bei welcher die Schwere keine Rolle spielt, und bei welcher die reciproke Geschwindigkeit gleich \(\zeta_0\) ist, zu einer anderen Bewegung übergehen, bei der die Schwere eine Rolle spielt. Als Beispiel für die allgemeinen Betrachtungen wird der Fall \[ \zeta = e^w + \sqrt{e^{2w}-1} \] vollständig durchgeführt.
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