Higher mathematics, a textbook for classical and engineering colleges. (Q1521851): Difference between revisions

Dieses Sammelwerk besteht aus elf selbständigen Teilen, die unabhängig von einander sind und von verschiedenen Verfassern herrühren. Diese Teile hätten ebenso gut als kleine Schriften für sich ausgegeben werden können, wie dies unter anderem mit dem letzten Abschnitt über die Geschichte der modernen Mathematik geschehen ist. Die Verfasser haben insofern nach einem gewissen gemeinsamen Plane gearbeitet, als ihre Artikel dazu bestimmt sind, zur ersten Einführung in den Gegenstand zu dienen. Die Art der Darstellung, ob dogmatisch oder historisch und heuristisch, blieb den einzelnen Verfassern überlassen; das Ziel sollte eben darin gegeben sein, eine klare Vorstellung der leitenden Principien des abgehandelten Gegenstandes zu erzeugen, ohne durch Einzelheiten den Sinn zu verwirren. Natürlich ist die Ungleichartigkeit in der Behandlung leicht sichtbar. Ein Abschnitt über elliptische Functionen und elliptische Integrale sollte nach dem ursprünglichen Plane ebenfalls eingefügt werden, fehlt aber in der vorliegenden ``ersten Auflage, erstes Tausend'', weil das Manuscript nicht rechtzeitig eingeliefert ist. Angaben über die bezügliche Litteratur sind zur Anregung für weitere Studien beigegeben, berücksichtigen aber vorwiegend die englisch geschriebenen grösseren Werke. Zur Orientirung fügen wir die Titel der einzelnen Abschnitte in der Form hinzu, wie wenn sie selbständige Schriften wären: M. Merriman. The solution of equations. 1-32. L. G. Weld. Determinants. 33-69. G. B. Halsted. Projective geometry. 70-106. J. McMahon. Hyperbolic functions. 107-168. W. E. Byerly. Harmonic functions. 169-225. Th. S. Fiske. Functions of a complex variable. 226-302. W. W. Johnson. Differential equations. 303-373. E. W. Hyde. Grassmann's space analysis. 374-424. A. Macfarlane. Vector analysis and quaternions. 425-466. R. S. Woodward. Probability and theory of errors. 467-507. D. E. Smith. History of modern mathematics. 508-570. So weit es in dem beschränkten Raume angeht, sind, den englischen Gewohnheiten entsprechend, Uebungsbeispiele eingestreut. Ein alphabetisches Sachregister macht den Beschluss des Buches, das zunächst dazu bestimmt ist, in den oberen Klassen der amerikanischen Colleges als Lehrbuch den höheren Cursen zu Grunde gelegt zu werden. Auch bei uns in Deutschland kann ein derartiges Werk für die Studenten der technischen Hochschulen dazu dienen, sie mit mathematischen Theorien bekannt zu machen, welche in dem beschränkten Lehrgange entweder gar nicht besprochen, oder nur leicht gestreift werden.