Ueber die Auflösung algebraischer Gleichungen durch transcendente Functionen. II. (Q1528618): Difference between revisions

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English
Ueber die Auflösung algebraischer Gleichungen durch transcendente Functionen. II.
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    Statements

    Ueber die Auflösung algebraischer Gleichungen durch transcendente Functionen. II. (English)
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    1892
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    In einer früheren Note hat der Verfasser gezeigt, wie man die Wurzeln einer algebraischen Gleichung beliebigen Grades als Functionen des constanten Gliedes dieser Gleichung darstellen kann, ohne dabei andere Operationen zu benutzen, als wie sie auch zur Auflösung der Gleichungen fünften Grades mittelst elliptischer Modulfunctionen nötig sind (vergl. F. d. M. XVI. 1884. 73, JFM 16.0073.01). Es kommt bei dieser Auflösungsmethode hauptsächlich darauf an, die Periodicitätsmoduln der hyperelliptischen Integrale \[ \zeta = \int \frac{x^s dx}{\sqrt{\varphi \; (x, u)}} \quad (s = 0, 1, 2, \ldots, p - 1) \] zu berechnen, wenn \[ \varphi \equiv x^n + \left( \begin{matrix} n\\1 \end{matrix} \right) a_1 x^{n - 1} + \cdots + a_{n - 1} x + u = 0 \] die zu lösende Gleichung und \(n = 2p + 2\) oder \(2p + 1\) ist. Es ist in der ersten Note gezeigt, dass diese Berechnung immer ausführbar ist ohne die Kenntnis der Wurzeln der Gleichung \(\varphi = 0\). Die Periodicitätsmoduln nämlich genügen einer homogenen linearen Differentialgleichung, deren singuläre Punkte durch Nullsetzen der Discriminante \(\varDelta (u)\) der Gleichung \(\varphi = 0\) bestimmt sind, und diese Discriminante \(\varDelta (u)\) ist in \(u\) nur vom \((n - 1)^{\text{ten}}\) Grade. Die Aufstellung der erwähnten linearen Differentialgleichung ist die Hauptaufgabe der gegenwärtigen Note; dieselbe wird mittelst invariantentheoretischer Hülfsmittel ausgeführt, wobei die sogenannte typische Gestalt der Form \(\varphi\) eine wesentliche Rolle spielt. Es folgt schliesslich die Berechnung von Beispielen für die Fälle \(n = 3, 4, 5\).
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