Rotating elastic solid cylinders of elliptic section. (Q1530076): Difference between revisions

From MaRDI portal
Importer (talk | contribs)
Created a new Item
 
Import240304020342 (talk | contribs)
Set profile property.
 
(One intermediate revision by one other user not shown)
Property / MaRDI profile type
 
Property / MaRDI profile type: MaRDI publication profile / rank
 
Normal rank
links / mardi / namelinks / mardi / name
 

Latest revision as of 03:46, 5 March 2024

scientific article
Language Label Description Also known as
English
Rotating elastic solid cylinders of elliptic section.
scientific article

    Statements

    Rotating elastic solid cylinders of elliptic section. (English)
    0 references
    0 references
    1892
    0 references
    In einem im Quarterly Journal XXIII (F. d. M. XXI. 1889. 1060, JFM 21.1060.03) veröffentlichten Artikel hatte der Verf. verschiedene Fälle isotroper elastischer Körper betrachtet, die mit gleichförmiger Winkelgeschwindigkeit um eine Schwerpunktsaxe rotiren, und unter denselben denjenigen einer dünnen elliptischen Scheibe. Der erste Gegenstand der gegenwärtigen Abhandlung ist der Nachweis, wie gewisse von Hrn. Pearson erhobene Zweifel an der Zulässigkeit jener Lösung (Nature XLIII. 488) beseitigt werden können; der Hauptgrund jedoch für das Zurückgreifen auf den Gegenstand ist der, dass in dem früheren Artikel kein Versuch gemacht war, die physikalischen, in den mathematischen Formeln versteckten Folgerungen herauszuschälen. In dem vorliegenden Aufsatze wird die Beseitigung dieses Mangels besonders durch Tabellen mit numerischen Resultaten angestrebt. Die Lösung des Quart. J. enthielt eine Anzahl willkürlicher Constanten, die durch Oberflächenbedingungen bestimmt sind. Da die Anzahl der Constanten zur Befriedigung aller Oberflächenbedingungen der genauen mathematischen Theorie nicht ausreicht, so waren die Bedingungen, deren Ausfall als von geringster Bedeutung ausgewählt wurde, diejenigen, welche das Verschwinden der Zwangscomponenten parallel zu den Flächen in jedem Punkte des Randes bedeuteten, und diese Zwangscomponenten am Rande wurden als verschwindend nur in der Centralebene \(z=0\) angenommen, während sie anderswo von der Ordnung \(z^2\) kleiner Grössen wären. Der Einwand, dass diese Zwänge unausgeglichen blieben, wird in der vorliegenden Lösung beseitigt. Ueber der Länge \(2l\) einer Erzeugenden verblieb eine Resultirende mit Componenten parallel zur \(x\)- und \(y\)-Axe von der Grösse bezw. \[ \int^l_{-l}Fdz=\tfrac23 Cl^3\quad \text{und}\quad \int^l_{-l} Gdz=\tfrac23 C'l^3. \] Die zu treffenden Aenderungen, damit diese Integrale verschwinden, werden ohne Mühe aufgefunden. In den Formeln (125), (126), (128) der früheren Abhandlung für \(\alpha\), \(\beta\), \(\varDelta\) muss \(z^2\) durch \(z^2-\frac13\,l^2\) ersetzt werden, und in der Formel (127) für \(\gamma\) müssen wir \(z(z^2-l^2)\) für \(z^3\) setzen. Diese Aenderung bringt zu den früheren Werten von \(\alpha\), \(\beta\), \(\gamma\), \(\varDelta\) die Glieder \(l^2\alpha'x\), \(l^2\beta'y\), \(l^2\gamma'z\), \(l^2\varDelta'\) hinzu, wo \(\alpha'+\beta'+\gamma'=\varDelta'\). Die Lösung wird durch Tabellen von Zahlergebnissen erläutert. Der zweite Teil der Arbeit behandelt den langen elliptischen Cylinder, wobei unter einem ``langen'' Cylinder einer gemeint ist, dessen Länge \(2l\) zu seinem grössten Durchmesser \(2a\) ein solches Verhältnis hat, wie für die gesetzmässige Anwendung der de Saint-Venant'schen Lösung für Balken erforderlich ist, d. h. etwa \(l/a\) nicht kleiner als 10. Das hier behandelte Problem unterscheidet sich von dem des rotirenden Cylinders in dem Artikel des Quart. J. darin, dass der Cylinder jetzt frei von allen Oberflächenkräften und änderungsfähig sowohl nach Länge wie Durchmesser vorausgesetzt ist, so dass die Lösung neu ist, mit Ausnahme des Falles für einen kreisförmigen Querschnitt (Cambr. Proc. VII, F. d. M. XXIII. 1891, 1031, JFM 23.1031.02) und für den Grenzwert 0 von \(\eta\). Die algebraische Arbeit der Constantenbestimmung, ist nicht wiedergegeben, weil die Genauigkeit der erhaltenen Lösung leicht geprüft werden kann. Einige Tafeln erläutern die Lösung, und gewisse Gesichtspunkte, die Hr. Greenhill in einer Abhandlung der Proc. Inst. of Mech. Eng. (1883) hervorgehoben hat, erfahren eine Besprechung.
    0 references

    Identifiers