Kleine Anecdota zur byzantinischen Mathematik. (Q1536571): Difference between revisions

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Kleine Anecdota zur byzantinischen Mathematik.
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    Kleine Anecdota zur byzantinischen Mathematik. (English)
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    1888
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    Bei seinen zur Herausgabe von Archimedes und Euklides Werken nötigen Studium altgriechischer Handschriften fand Heiberg in diesen manche vereinzelten Stellen, welche der so vernachlässigten Geschichte byzantinischer Mathematik dienen können und von welchen er hier deren fünf im Urtext mitteilt. Die erste bezieht sich auf die platonische Art der Construction zweier geometrischen Mittel, die zweite und dritte auf die angenäherte Quadratwurzelausziehung und deren Durchführung mittels sechzigteiliger Brüche, die vierte auf pythagoreische Deutung und Benennung der sieben ersten ganzen Zahlen; die fünfte, freilich spätbyzantinische, giebt -- bei der Seltenheit solcher Dinge doppelt dankenswert -- einen griechischen Rechenknecht in Tabellenform, nämlich Addiren, Subtrahiren und Multipliciren je der Einer, Zehner, Hunderter und Tausender, sowie die \(\frac12, \frac13, \frac14, \frac15, \cdots , \frac{1}{25}\)fachen der Zahlen von 1 bis 10000 bezw. bis 1000, wobei die Ergebnisse durch Stammbrüche angegeben sind.
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