Sulla deformazione d'una sfera omogenea isotropa. (Q1541043): Difference between revisions

Auf dem Congrès de l'Association française pour l'avancement des sciences in Grenoble 1885 hatte der Verfasser die Rechnung für die Bestimmung der Deformationen einer homogenen isotropen Kugel, bei welcher die Verschiebungen in den Punkten der Oberfläche willkürlich sind, gegeben; jetzt nimmt er an, dass gegebene äussere Kräfte auf die Oberfläche wirken. Er bedient sich der schon in früheren Publicationen benutzten Integrationsmethode, welche er in seiner Abhandlung Ricerche itorno all' equilibrio de'corpi elastici isotropi, Roma Acc. L. Mem. (3) XIII. 8l-122 mitgeteilt hat. Diese Methode besteht in einer (Cim. (2) VII-X) gegebenen Integrationsmethode. Während nach Betti die kubischen Dilatations- und die Rotationscomponenten eines Körperelementes von einem isotropen elastischen Körper durch vier Gruppen von je drei Hülfsfunctionen zu berechnen sind, hatte der Verfasser gezeigt, wie die Zahl der zu bestimmenden Hülfsfunctionen sich verringern kann, was von besonderem Vorteil ist, weil die Bestimmung der Hülfsfunctionen oft Schwierigkeiten bereitet. Am Schluss der Arbeit ist erwähnt, dass der Verfasser eine neue Lösung des zuerst von Lamé (Liouv. J. XIX. 5l-87) und dann u. a. von W. Thomson und Borchardt gelösten Problems gegeben bat.