Proprietà del moto di un corpo di rivoluzione soggetto a forze che hanno la funzione potenziale \(H \cos^2 \vartheta\). (Q1540941): Difference between revisions
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Proprietà del moto di un corpo di rivoluzione soggetto a forze che hanno la funzione potenziale \(H \cos^2 \vartheta\). |
scientific article |
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Proprietà del moto di un corpo di rivoluzione soggetto a forze che hanno la funzione potenziale \(H \cos^2 \vartheta\). (English)
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1886
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Die Bestimmung der Bewegung eines homogenen Umdrehungskörpers, der sich um einen festen Punkt seiner Symmetrieaxe dreht, kann auf Quadraturen gebracht werden, sobald die an ihm angebrachten Kräfte eine Potentialfunction zulassen, welche nur von dem Winkel \(\vartheta\) abhängt, den die Symmetrieaxe des Körpers mit einer festen Richtung einschliesst. Nun hat Herr Tisserand (C. R. CI. 193-199, F. d. M. XVII. 1885. 1132, JFM 17.1132.06) darauf aufmerksam gemacht, dass die Rotationsgleichungen der Erde sich unter Benutzung der elliptischen Functionen strenge integriren lassen, wenn man die Störungsfunction auf das Glied reducirt, welches vom Sinusquadrat der Neigung des Aequators gegen die Fundamentalebene abhängt. Daher nimmt Herr Padova die Behandlung der Aufgabe auf, die Drehung eines Umdrehungskörpers um einen festen Punkt \(O\) zu untersuchen, wenn die Kräftefunction von der Form \(H\cos^2 \vartheta\) ist, wo \(H\) eine Constante, \(\vartheta\) den Winkel der im Raume festen Axe \(O_\xi\) mit der Körperaxe \(O_z\) bedeutet. (Beiläufig erwähnt der Verfasser, dass, wenn die Kräftefunction dem Quadrate von \(\text{tang}\, \vartheta\) umgekehrt proportional ist, die Lösung der Aufgabe sich schon durch die elementaren Transcendenten bewerkstelligen lässt, dass dieser Fall also als Vorlegungsbeispiel dienen könnte). Der Verfasser vollzieht die Reduction der Formeln auf elliptische Functionen in der Jacobi'schen Form, sowie auf Thetareihen, wodurch die Lösung Tisserand's ergänzt wird, und kommt dadurch u. a. zu dem folgenden Satze, den wir wegen seiner vielfachen Behandlung in neuerer Zeit hersetzen: ``Wenn die Gleichung \(F(z) = 0\)'' (\(F(z)\) ist das Polynom vierter Grades unter der Quadratwurzel) ``lauter reelle Wurzeln hat, so kann das Problem der Drehung eines Umdrehungskörpers um einen festen Punkt seiner Axe, wenn derselbe Kräften unterworfen ist, die eine dem Quadrate des Cosinus desjenigen Winkels proportionale Kräftefunction haben, welchen die Symmetrieaxe mit einer festen Richtung bildet, als äquivalent mit der Aufgabe der Bewegung zweier, äusseren Kräften nicht unterworfener Körper angesehen werden, abgesehen von gewissen glechförmigen Rotationsbewegungen um die Symmetrieaxe und um die Gerade, welche durch den festen Punkt geht und die erwähnte feste Richtung hat.'' Die Betrachtung desjenigen Falles, in welchem \(F(z) = 0\) zwei reelle und zwei complexe Wurzeln besitzt, bildet den letzten Paragraphen der Arbeit, in welchem ähnliche Resultate wie im ersten Teile erlangt werden.
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