Theorie der Trennung der Wurzeln der Systeme der algebraischen Gleichungen. (Q1543259): Difference between revisions

From MaRDI portal
RedirectionBot (talk | contribs)
Removed claim: author (P16): Item:Q1472336
Import240304020342 (talk | contribs)
Set profile property.
 
(One intermediate revision by one other user not shown)
Property / author
 
Property / author: A. Vassilieff / rank
 
Normal rank
Property / MaRDI profile type
 
Property / MaRDI profile type: MaRDI publication profile / rank
 
Normal rank

Latest revision as of 04:50, 5 March 2024

scientific article
Language Label Description Also known as
English
Theorie der Trennung der Wurzeln der Systeme der algebraischen Gleichungen.
scientific article

    Statements

    Theorie der Trennung der Wurzeln der Systeme der algebraischen Gleichungen. (English)
    0 references
    1884
    0 references
    Diese Arbeit bezweckt, alle bisher gewonnenen Resultate in der Theorie der Zählung derjenigen Wurzeln eines Systems von algebraischen Gleichungen, die gewissen Bedingungen genügen, als specielle Fälle der Theorie der Charakteristiken von Herrn L. Kronecker darzustellen und dabei einen ausführlichen Commentar zur Abhandlung L. Kronecker's ``Ueber Systeme von Functionen mehrer Variabeln'' (Monatsber. der Berl. Akad. März 1869), wo die Theorie der Charakteristiken zum ersten Male gegeben ist, zu liefern. Der Inhalt der Arbeit ist folgender. In der Einleitung ist eine historische Skizze der Frage gegeben anch den ersten Ideen der Anwendung der geometrischen Anschauungen auf die Ermittelung der Anzahl der reellen Wurzeln (bei Stirling, de Gua, Cauchy) bis zu der Kronecker'schen Abhandlung, wo die Theorie der Mannigfaltigkeiten in derselben Weise benutzt ist. Das erste Capitel enthält dann die allgemeinen Grundsätze der Theorie der Mannigfaltigkeiten und giebt speciell das mehrfache Integral für die Windungszahl einer Mannigfaltigkeit. Das zweite Capitel ist den Charakteristiken und dem Verhältniss dieser Theorie zu der Anzahl der Wurzeln eines Systems von Gleichungen: \[ F_1=0,\quad F_2=0,\dots, F_n=0, \] wenn diese Wurzeln noch einer Bedingung \(F_0<0\) genügen, gewidmet. Das dritte Capitel giebt den Beweis der Formeln von Herrn Kronecker, welche einen Integralausdruck für die algebraische Summe aller Werte enthalten, die eine gegebene Function \(F(z_1,z_2,\dots,z_n)\) annimmt, wenn darin dir durch die Bedingungen \[ F_0<0,\quad F_1=0,\quad F_2=0,\dots,F_n=0 \] definirten Wertsystem \(z\) substituirt werden, vorausgesetzt jedoch, dass man jeden dieser Functionswerte bei der Summation mit demselben Vorzeichen versieht, welches die Functionaldeterminante von \(F_1,F_2,\dots, F_n\) für das bezügliche Wertsystem hat. Im vierten Capitel endlich werden die Theoreme von Sturm, Liouville und Cauchy über die Anzahl der Wurzeln eines Systems von zwei simultanen Gleichungen, das Cauchy'sche Theorem über die Anzahl der complexen Wurzeln und die Theorie der Indexe (Calcul des indices), speciell das Sturm'sche Theorem, aus der allgemeinen Theorie von Herrn Kronecker abgeleitet.
    0 references
    0 references
    0 references