Rettifica di un teorema e dimostrazione di alcuni teoremi geometrici. (Q1544453): Difference between revisions

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English
Rettifica di un teorema e dimostrazione di alcuni teoremi geometrici.
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    Statements

    Rettifica di un teorema e dimostrazione di alcuni teoremi geometrici. (English)
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    1885
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    Diese Note enthält mehrere nicht direct mit einander Zusammenhängende Mitteilungen, durch deren erste zugleich eine im \S 9 einer früheren Arbeit des Herrn Verfassers [Sulle linee di curvatura e sulle superficie che amettono una evoluta commune. Batt. G. XXII., F. d. M. XVI. 1884. 672, JFM 16.0672.01] ausgesprochene Behauptung berichtigt wird. Die erste Mitteilung betrachtet die sogenannten Helices, d. h. kürzeste Linien auf Cylinderflächen. Es handelt sich um die Aufsuchung aller derjenigen Helices \(E\), deren Hauptnormalen sämtlich eine feste Gerade \(R\) durchschneiden. Durch sehr einfache geometrische Betrachtungen ergiebt sich als notwendige and hinreichende Bedingung die, dass der senkrechte Schnitt der zugehörigen Cylinderfläche die Eigenschaft besitzen muss, dass ihre Normalen auf einer Geraden der Ebene Stücke begrenzen, welche dem zwischen den Fusspunkten der Normalen liegenden Bogen proportional sind. Ist ein solcher Cylinder bestimmt und auf demselben eine beliebige Helix \(E\) gezeichnet, so hat es keine Schwierigkeit, die Gerade \(R\) zu construiren. Die oben erwähnte charakteristische Eigenschaft kann nun zur analytischen Bestimmung des senkrechten Querschnittes \(e\) dienen, und zwar vermittelst einfacher Quadraturen. Indessen wählt der Herr Verfasser zu dieser Bestimmung einen sehr umständlichen Weg, der hier nicht weiter auseinandergesetzt werden möge, weil sich die Sache wesentlich einfacher behandeln lässt. Lässt man nun die Helix \(E\) um die Gerade \(R\) rotiren, so ist \(E\) in jeder ihrer Lagen Kürzeste der entstandenen Rotationsfläche \(S\). Das System der Tangenten dieser wie jeder Schar Kürzester einer Fläche bildet aber nach einem bekannten Satze ein Normalensystem (vergl. Bianchi Batt. G. XVII. 9-48, F. d. M. XI. 1879. 546 (JFM 11.0546.01) und die Arbeiten von Hoppe und August, Hoppe Arch. LXVIII. 256-273 und 315-352, Ref. F. d. M. XIV. 1882, 653 und 656 (JFM 14.0653.01, JFM 14.0656.01)) einer Flächenschar, welche dann zur einen Mittelpunktsfläche \(S\) hat, und bei der das zugehörige System der Krümmungslinien in diesem Falle, wie leicht erkannt wird, eben ist. Es giebt also, entgegen einer früheren Behauptung des Herrn Verfassers, Flächen mit einem System von ebenen Krümmungslinien, für welche die zu diesem System gehörige Mittelpunktsfläche (Evolutenfläche) eine Rotationsfläche ist. Diese Flächen \(F\) sind übrigens die einzigen Rotationsflächen, welche in Bezug auf parallel auffallende Lichtstrahlen, die aber im allgemeinen schief zur Axe sind, zur Schattengrenze kürzeste Linien haben. Die zweite Mitteilung giebt die Entwickelung des folgenden Satzes: Die Strictionslinie \(L\) der geradlinigen Fläche der Hauptnormalen einer Helix \(E\), welche letztere auf einem Cylinder liegt, dessen senkrechter Querschnitt eine Evolvente \(\varSigma\) eines Kreises \(S\) mit dem Radius \(k\) ist, and welche die Erzeugenden des Cylinders unter dem Winkel \(w = \text{arc\,tg\,}m\) schneidet, entsteht aus einer Parabel mit dem Parameter \(2mk\), indem ihre Ebene auf einen Kreiscylinder gewickelt wird, dessen senkrechter Schnitt \(S\) ist; der Scheitel der Parabel liegt in dem Punkte, in welchem die Helix \(E\) die Rückkehrkante ihres Cylinders schneidet, und diese selbst ist die Axe der Parabel. Die dritte Mitteilung ist folgende: Die sphärischen Curven, welche, wenn sie schraubenförmig um einen festen Durchmesser der Kugel bewegt werden, Kürzeste des erzeugten Helikoids und ausserdem orthogonale Trajectorien ihrer Schraubenlinien sind, sind die Loxodromien, welche derselben Axe entsprechen, and es existirt die Relation \(m = R\,\text{tg}\,\vartheta\), wo \(R\) den Kugelradius bedeutet, \(m\) den Parameter der Schraubenbewegung, \(\vartheta\) den Curswinkel der Loxodromien. Die vierte Mitteilung endlich betrifft folgenden Satz. Die sphärischen Curven, welche Kürzeste der abwickelbaren Flächen sind, deren Erzeugende den Seiten eines geraden Kegels parallel sind, sind identisch mit den sphärischen Evolventen der sphärischen Helices.
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