Remarks and supplements to Steiner`s essays on the maximum and minimum. (Q1545842): Difference between revisions

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English
Remarks and supplements to Steiner`s essays on the maximum and minimum.
scientific article

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    Remarks and supplements to Steiner`s essays on the maximum and minimum. (English)
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    1884
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    Das Studium der Arbeiten Steiner's über das Maximum und Minimum von geometrischen Figuren, insbesondere das der Abhandlungen ``Ueber den Krümmungsschwerpunkt ebener Curven'' und ``Ueber Maximum und Minimum bei den Figuren in der Ebene, auf der Kugelfläche und im Raum überhaupt'' hat dem Verf. Anlass gegeben zu einer Reihe wichtiger Bemerkungen, welche teils auf eine vereinfachte und schärfere Fassung der Beweise hinauslaufen, teils notwendige Ergänzungen der Steiner'schen Sätze enthalten. So lässt z. B. die Darstellung Steiner's es zweifelhaft, ob der Satz: ``Von allen Linien gegebener Länge, welche die Schenkel eines gegebenen Winkels verbinden, schliesst der Kreisbogen um den Scheitel als Centrum den grössten Inhalt mit den Schenkeln ein'', auch für convexe Winkel gelte, und Herr Sturm weist nach, dass dieser Satz für convexe Winkel nur dann richtig bleibt, wenn der verbindenden Linie die Beschränkung auferlegt wird, dass sie gleich weit vom Scheitel entfernte Punkte der Schenkel verbindet. Stellt man aber diese einschränkende Bedingung nicht, so wird die Maximalfigur durch einen Halbkreis von der gegebenen Länge gebildet, welcher, innerhalb des convexen Winkels liegend, seinen einen Durchmesser-Endpunkt im Scheitel, den anderen auf einem der Schenkel hat. An diese Betrachtungen reiht sich ein directer Beweis des Steiner'schen Sectorensatzes Derselbe wird aus den Gesichtspunkten geführt, welche Herr Edler (vgl. F. d. M. XIV. 1882. 463, JFM 14.0463.04) beim Beweise des Satzes, dass der Kreis grösseren Flächeninhalt besitzt, als jede andere Figur gleich grossen Umfangs, verfolgt hat. Demnächst wendet sich Herr Sturm zu der Aufsuchung der \(n\)-Ecke, welche einem gegebenen \(n\)-Eck eingeschrieben den kleinsten Umfang besitzen. Steiner hat darauf bezügliche Sätze bereits mitgeteilt, aber ohne Beweis; ihr Ursprung wird hier durch einfache Betrachtungen aufgedeckt und die Grenzen ihrer Gültigkeit nachgewiesen. So ist z. B. beim Dreieck das Fusspunktendreieck des Höhenschnitts nicht mehr das eingeschriebene Dreieck vom kleinsten Umfang, wenn das gegebene Dreieck stumpfwinklig ist, und beim Kreisviereck sind das Fusspunktenviernck des Diagonalenschnitts und seine Parallel-Vierecke nicht mehr eingeschriebene Vierecke kleinsten Umfangs, wenn das gegebene Viereck den Mittelpunkt des umgeschriebenen Kreises ausschliesst. Diese Fälle sowie der von Steiner gar nicht behandelte Fall des allgemeintn Vierecks finden hier Erledigung. Im letzten Teil der Arbeit beschäftigt sich der Verfasser mit der kleinsten und grössten unter den Geraden, welche den Inhalt, bezüglich den Umfang eines Dreiecks hälften, sowie der Geraden, welche durch einen gegebenen Punkt innerhalb eines Winkels geht und von demselben ein Dreieck kleinsten Umfangs abschneidet. Steiner hat diese Aufgaben gestellt; sie finden in einfacher Form ihre geometrische Lösung.
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    maximum of geometric figures
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    minimum of geometric figures
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    focus points of plane curves
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    figures in the plane
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    figures on spheric surfaces
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    convex angles
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    sector theorem of Steiner
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    circle areas
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    n-edges
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    circinscribed triangles
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    circumscribed squares
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    Identifiers

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