On algebraic logarithmic integrals of non homogeneous linear differential equations (Q1549121): Difference between revisions
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | On algebraic logarithmic integrals of non homogeneous linear differential equations |
scientific article |
Statements
On algebraic logarithmic integrals of non homogeneous linear differential equations (English)
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1881
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Die Resultate dieser Arbeit, die eine Erweiterung eines Abel'schen Satzes über Integrale von algebraischen Functionen auf Integrale von linearen Differentialgleichungen beliebiger Ordnung enthält, hat der Verfasser bereits in den Gött. Nachr. 1880 p. 453 (s. F. d. M. XII. p. 237 (JFM 12.0237.01)) mitgeteilt. Was die Ableitung derselben betrifft, so beschränken wir uns hier darauf, den Gang des Beweises für den ersten Satz, der sich auf Differentialgleichungen mit algebraischen Integralen bezieht, andeutungsweise wiederzugeben. Die Differenhalgleichung sei \[ \text{(1)}\quad z^{(m)}+Y_1z^{(m-1)}+Y_2z^{(m-2)}+\cdots +Y_mz=\;y_1, \] wo \(Y_1, \dots Y_m,y_1\) algebraische Functionen von \(x\) bedeuten. Sie besitze ein Integral \(z_1\), das die Wurzel einer mit Adjungirung der Grössen \(Y_1, \dots Y_m\) irreductiblen Gleichung in \(z\) sei; dann giebt dieses, in der linken Seite von (1) substituirt, einen Ausdruck \(U\), der sich als rationale Function von \(z_1,x,Y_1, \dots Y_m\) darstellen lässt und gleich \(y_1\) sein muss. Angenommen nun, es liesse sich diese Beziehung zwischen \(y_1\) und \(z_1\) nicht rational umkehren, so müssten für jedes \(x\) bei denselben Functionswerten der \(Y_1, \ldots Y_m\) mindestens zwei Wurzeln \(z_1,z_2\) der Gleichung in \(z\) demselben \(y_1\) zugehören, und man erhielte aus (1), wenn man \(z_2-z_1=\;\zeta\) setzt, \[ \zeta^{(m)}+Y_1\zeta{(m-1)}+\cdots +Y_m(\zeta)=0; \] \(\zeta\) wäre also ein Integral der reducirten Gleichung von (1), welches dann algebraisch sein müsste, so zwar, dass \(\zeta\) meht eine rationale Function von \(x, Y_1,\ldots Y_m\) sein könnte, weil sonst, wie leicht erhellt, die Gleichung in \(z\) gegen die Voraussetzung reductibel wäre. Wenn also die reducirte Gleichung von (1) entweder gar kein algebraisches Integral oder nur solche, die rational in \(x,Y_1, \ldots Y_n\) sind, besitzt, so wird sich \(z_1\) als rationale Function von \(x,Y_1, \ldots Y_n\) und \(y_1\) darstellen lassen, welches der zu beweisende Satz ist. Wir erwähnen noch, dass der zweite Satz, der sich auf Differentialgleichungen mit logarithmischen Integralen bezieht, in der vorliegenden Arbeit eine Erweiterung erfährt.
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\(m\)-th order linear differential equations
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