On the velocity of the propagation of waves in elastic tubes. (Q1554048): Difference between revisions

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English
On the velocity of the propagation of waves in elastic tubes.
scientific article

    Statements

    On the velocity of the propagation of waves in elastic tubes. (English)
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    1878
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    Die Veranlassung zu der Untersuchung, deren Resultate in dieser Dissertation niedergelegt sind, ist das in letzter Zeit über die Fortpflanzungsgeschwindigkeit des Pulses Geschriebene. Die experimentellen und theoretischen Betrachtungen darüber müssen, wie der Verfasser meint, auf rein mathematischem Wege gefunden werden können und dann ohne einen empirischen Coefficienten. Dazu batrachtet er eine lange cylindrische Röhre mit Wänden von bekannter Elasticität und gefüllt mit einer Flüssigkeit, deren Elasticitätscoefficient ebenfalls bekannt ist, um dafür die Fortpflanzungsgeschwindigkeit einer Gleichgewichtsstörung zu berechnen. Nimmt man in der so gefundenen Formel den Elasticitätscoefficienten der Wände unendlich gross an, so hat man es zu thun mit der Fortpflanzungsgeschwindigkeit des Schalles in der Flüssigkeit, mit der die Röhre gefüllt ist; nimmt man dagegen den Elasticitätscoefficienten der Flüssigkeit unendlich gross, so bekommt man die Fortpflanzungsgeschwidigkeit der Pulswelle, wie diese in der Röhre entstehen würde, wenn sie mit einer zusammendrückbaren Flüssigkeit gefüllt wäre. Giebt man endlich beiden Elasticitätscoefficienten, der Flüssgikeit und der Wände, endliche Werthe, so bekommt man die Fortpflanzungsgeschwindigkeit von dem, was der Verfasser gemischte Wellen nennt. Der erste Fall ist der am meisten bekannte, daher beschäftigt sich der Verfasser vorzugsweise mit den beiden anderen. Nach einer ausführlichen Einelitung über die mit dem Gegenstande verwandten Untresuchungen von Résal, Wertheim, Kundt, André u. a. kommt der Verfasser zur mathematischen Behandlung. Im ersten Capitel behandelt er die Theorie der Wellen, welche durch die allgemeine partielle Differentialgleichung ohne zweites Glied dargestellt werden, im zweiten die der obengenannten Pulswellen und im dritten die der gemischten Wellen, wobei sich ergiebt, dass die Formel von Résal für die Geschwindigkeit der Welle annähernd richtig ist. Im vierten Capitel sieht der Verfasser von der bis dahin benutzten Hypothese ab, dass ein Theilchen der Flüssigkeit, welches im Gleichgewichtszustande von Ebenen begrentz wird, auch im Bewegungszustande dieselbe Gestalt behalte, und nimmt nur an, dass der Bewegungszustand und der Druck an allen Seiten um die Axe gleich sind. Dabei kommt er zu dem merkwürdigen Resultate, dass man doch einfache Wellen erhalten werden, welche sich mit unveränderlicher Intensität und Form fortbewegen, so dass man sich jede Welle als hieraus zusammengesetzt denken darf, wenn nur die Vibrationsquelle constant bleibt. Im fünften und letzten Capitel wird noch der Einfluss der Reibung auf Pulswellen und gemischte Wellen untersucht, wo der Verfasser sehr, viele Berechnungen giebt und mit der Bemerkung schliesst, dass es sehr erwünscht sein würde, die Resultate dieser Berechnung durch viele Experimente mit der Beobachtung vergleichen zu können. (S. auch das folgende Referat JFM 10.0683.01).
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    wave propagation
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    elastic media
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    Identifiers