On the transcendentals of the integral calculus. (Q1556161): Difference between revisions
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
---|---|---|---|
English | On the transcendentals of the integral calculus. |
scientific article |
Statements
On the transcendentals of the integral calculus. (English)
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1876
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Die von Liouville und anderen Mathematikern über die Integrale gewisser Differentialgleichungen angestellten Betrachtungen beschränken sich wesentlich auf einfache Transcendenten und ganz specielle Formen der Gleichungen. Hier wird ein Satz von mehr umfassender Natur mitgetheilt, der vielleicht dieser Art von Untersuchungen eine weitere Ausdehnung geben kann. Der Verfasser bezeichnet als eine hyperalgebraische Function eine solche Transcendente, deren Derivirte algebraisch (im weitesten Sinne) ist, und behandelt übrigens solche Transcendenten \(\theta\), welche durch eine Gleichung von der Form \[ d\theta + N_{1} dv_{1} + N_{2} dv_{2} + \cdots = 0, \] worin die \(N\) algebraische Functionen der Variabeln \(v\) sind, definirt sind. Solche Functionen werden, ``wenn die \(v\) algebraische in \(x\) sind'', monome der ersten Ordnung, eine algebraische Function derselben ``transcendent der ersten Ordnung'' genannt. Eine Transcendente von einer solchen genommen, ist wiederum der zweiten Ordnung u. s. w. Zuerst wird der folgende Fundamentalsatz bewiesen. Wenn die Gleichung \(\frac{dy}{dx} = P\) (\(P\) algebraisch in \(x\) und \(y\)) das Integral \[ u = f(xy \theta ) + c, \] oder auch \[ \psi_{1} + \psi_{2} + \cdots u_{1} = c \] hat, wo \(\psi_{1}, \psi_{2} \ldots\) hyperalgebraische der höchsten vorkommenden Ordnung sind, und \(u_1\) nur Functionen niedriger Ordnung enthält, und \(\theta\) eine der Transcendenten von resp. höchster oder nächsthöchster Ordnung bezeichnet, dann wird \(\frac{\varphi}{1} \frac{du}{d\theta} = c\) entweder eine Identität oder eine neue Form der gegebenen Gleichung sein. \(\varphi\) bezeichnet hier den Integrationsfactor. Ist \(\varphi = e^{\alpha}\), so gilt dasselbe von \(\frac{1}{\varphi} \frac{dx}{d\theta} = c\). Mit Hülfe dieses Satzes wird demnächst bewiesen, dass, wenn \(\frac{dy}{dx} = F\) durch \(u = c\) integrirt ist, und so auf beliebige Weise durch Transcendenten der genannten Art ausgedrückt werden kann, es stets als eine Summe von hyperalgebraischen Functionen der ersten Ordnung und von algebraischen Functionen geschrieben werden kann. Die Beweise dieser Sätze sind nicht der Art, dass sie ohne weitläufige Entwickelung wiedergegeben werden können.
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transcendental functions
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