Arithmetic irrationality. (Q1559925): Difference between revisions

From MaRDI portal
Importer (talk | contribs)
Created a new Item
 
Import240304020342 (talk | contribs)
Set profile property.
 
(One intermediate revision by one other user not shown)
Property / MaRDI profile type
 
Property / MaRDI profile type: MaRDI publication profile / rank
 
Normal rank
links / mardi / namelinks / mardi / name
 

Latest revision as of 04:54, 5 March 2024

scientific article
Language Label Description Also known as
English
Arithmetic irrationality.
scientific article

    Statements

    Arithmetic irrationality. (English)
    0 references
    0 references
    1873
    0 references
    Der bekannte Schriftsteller, welcher sich mit dem Beweise der Irrationalitäten der Kreis- und logarithmischen Functionen beschäftigt hat, ist Lambert. Die Methode dieses Beweises ist von Legendre in folgender Art dargestellt. Wenn man die Grösse, deren Irrationalität zu beweisen ist, in der Form eines Kettenbruches \[ \frac{\beta_1\qquad\qquad\qquad}{\alpha_1 + \displaystyle\frac{\beta_2\qquad\qquad\quad}{\alpha_2 + \displaystyle\frac{\beta_3\qquad}{\alpha_3+_{\ddots}}}} \] (bis in die Unendlichkeit ausgedehnt) darstellt und \(\frac{\beta_1}{\alpha_1},\;\frac{\beta_2}{\alpha_2},\cdots\) als Brüche ansieht \((\alpha_1 \alpha_2\cdots \beta_1\beta_2\cdots \) sind alle ganzen Zahlen), die kleiner sind als 1, ferner \(\beta_1 \beta_2\cdots \) entweder alle positiv oder alle negativ sind, oder einige positiv und einige negativ, so ist der Werth des Kettenbruchs irrational. Das Princip des Beweises, der in dieser Arbeit angewendet wird, ist eine Erweiterung der folgenden Methode, deren Erfinder Herr Glaisher ist. Betrachtet man die Reihe \(1+q+q^4+q^9+q^16\cdots ,\) welche in der Theorie der elliptischen Functionen vorkommt, so folgt, dass der Werth dieser Reihe irrational ist, wenn nur \(q\) der reciproke Werth einer ganzen Zahl, grösser als 1 ist; denn wenn \(q=\frac{1}{r}\), wird der Werth der Reihe in dem Zahlensystem \(r\) folgendermaasen geschrieben werden \[ \text{1,1001000010000001000000001}\dots, \] was, da die Intervalle zwischen den Einsen aus 2, 4, 6, 8, 10 Ziffern bestehen, nicht in geschlossener Form gegeben werden kann. Im Zahlensystem von \(r\) kann also die Reihe nicht in der Form \(\frac{M}{N}\) ausgedrückt werden, wenn \(M\) und \(N\) bestimmte Grössen sind. Folglich ist der Werth der Reihe irrational.
    0 references
    0 references
    Continued fraction
    0 references
    Irrationality result
    0 references