Notes sur le problème des trois corps. (Q1563613): Difference between revisions

Die lineare Substitution, durch welche man die Differentialgleichungen des Problems der drei Körper auf sechs Gleichungen zweiter Ordnung reducirt, wird gewöhnlich so gewählt, dass dieses System von sechs Gleichungen die canonische Form besitzt. Die Flächensätze gestatten dann eine weitere Reduction auf ein System der siebenten Ordnung und eine Quadratur, während die Flächensätze selbst eine sehr einfache Gestalt annehmen. Herr Weiler weist nun zunächst nach, dass bei Einführung von Polarcoordinaten alle diese Eingenschaften auch noch bei solchen Transformationen bewahrt bleiden, bei denen die kanonische Form verloren geht. Allerdings besitzt letztere den Vorzug einer weitaus grösseren Einfachheit (1-2). In 3. (JFM 02.0703.02) zeigt der Verfasser, wie man von dem Jacobi'schen Systeme von Differentialgleichungen, welches zur Bestimmung der Polarcoordinaten dient, ausgehend zu einem kanonischen System von Veränderlichen gelangen kann, bei welchen die Kräftefunction nur zwei derselben unter den Wurzelzeichen enthält. Dieses System ist auch von Herrn Radau, wenngleich auf anderem Wege gefunden worden. (4.6). In 5. (JFM 02.0703.03) werden die einzelnen linearen Transformationen näher besprochen, bei denen die kanonische Form der Gleichungen bewahrt bleibt. Um die Störungsgleichungen zu integriren, entwickelte man bisher die Störungsfunction nach Potenzen des Verhältnisses der Radiivectores und integrirte die einzelnen Glieder durch unendliche Reihen. Herr Weiler zeigt nun (7.) (JFM 02.0703.03), dass die Glieder \[ \int r^n\cos mvdt, \quad \int r^n\sin mvdt \quad (n>m), \] wo \(r\) der Radiusvector und \(v\) die wahre Anomalie bedeutet, sich in geschlossener Form integriren lassen. Das Integral wird eine rationale Function von \(r\), deren Coefficienten sich aus sinus und cosinus der Vielfachen von \(v\) zusammensetzen. Die französische Arbeit ist nur eine Uebersetzung der Aufsätze 1-3. aus den Astr. Nachr. (JFM 02.0703.02).