Théorie du mouvement gyroscopique des projectiles. Les équations de Mayevski. Les divers amortissements. (Q2595043): Difference between revisions

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Théorie du mouvement gyroscopique des projectiles. Les équations de Mayevski. Les divers amortissements.
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    Théorie du mouvement gyroscopique des projectiles. Les équations de Mayevski. Les divers amortissements. (English)
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    1939
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    I. Zur Aufstellung der Majevskischen Gleichungen des rotierenden Geschosses \[ \dfrac{d\delta}{dt} = J\cdot \cos\psi,\quad \dfrac{d\psi}{dt}=P-J\cdot\dfrac{\sin\psi}{\delta}, \quad J=g\dfrac{\cos\tau}{v},\quad P=\dfrac{R\cdot k\cdot l}{B\cdot\omega} \] hat \textit{Burzio} (Mémorial Artillerie franç. 6 (1927), 795) neben den Annahmen: 1) \(\eta = 0\) d. h. ebene Schwerpunktsbahn, und: 2) das Moment in der dritten Eulerschen Gleichung \(M_z = 0\), d. h. die Rotationsgeschwindigkeit ist konstant, noch die beiden, schwer kontrollierbaren Annahmen benötigt: 3) die Figuren- und die Impulsachse fallen zusammen und: 4) das zweite Moment \(M_y= 0\). Verf. setzt hingegen die erste Gleichung, die mit \(p \equiv 0\) gleichwertig ist, voraus und gewinnt aus der ersten Eulersehen Gleichung unter der zusätzlichen Annahme, daß \(\psi'= \beta(\omega)\), d.h. \(\dfrac{\psi'}{\omega}\) eine kleine Größe ist, die zweite Majevski-Gleichung; sie ist mit der Näherungsgleichung \(q=P\cdot\delta\) gleichwertig und gilt um so genauer, je kleiner \(J\), d. h. je größer die Geschwindigkeit \(v\) längs der Bahn ist. Für Geschosse also mit großer \(v\), etwa \(> 200\)\,m/sek, bei kleiner Erhöhung, Flachbahnen \(\tau_0 \leqq 20^\circ\) und ``guter Führung'': \(\text{tg}\,\delta \approx\delta\approx \sin\delta\) beschreiben die obigen Gleichungen die Bewegung längs der Bahn hinreichend genau. Sie verlieren aber ihren Sinn, sobald der Anstellwinkel \(\delta\) ein Minimum nahe bei Null hat und zwar im Falle des mouvement de révolution wie auch d'oscillation. Für \(\delta = 0\) stellt sich eine Unbestimmtheit ein und nicht der Grenzfall zwischen révolution und oscillation; ihr entspricht keine physikalische Unbestimmtheit. -Zahlenbeispiele für verschiedene Größen (\(v\), \(J\), \(\omega\cdot J\)) werden angegeben. II. Verf. zeigt, daß bei Flachbahnen auch im allgemeineren Falle, wenn die Majevski-Gleichungen nicht mehr gelten, also \(p \begin{matrix}\equiv\\\vspace{-12pt}/\end{matrix} 0\) ist, die Majevski-Funktion \(Q = \dfrac{P}{J}\) noch eine Rolle spielt, und gibt für sie eine geometrische Deutung. Er behandelt ferner ihren Zusammenhang mit dem sogenannten Stabilitätsfaktor in der Stabilitätsbedingung \(\dfrac{B\cdot\omega}{R\cdot k\cdot l}=4(1+\sigma)\) und zwar im Anfang wie auf der Bahn (nach \textit{Fowler}, Mémorial Artillerie franç. 1 (1922), 477, liegt \(\sigma\) zwischen 0 und 1), und stellt ausführliche, qualitative Betrachtungen über Vorstabilisierung, Stabilisierung, Dämpfung und über die Bedeutung des zweiten Momentes \(M_y\) an.
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