Sur le rôle des lois diophantiques dans le problème d'unicité du développement trigonométique. (Q2602261): Difference between revisions
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scientific article
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English | Sur le rôle des lois diophantiques dans le problème d'unicité du développement trigonométique. |
scientific article |
Statements
Sur le rôle des lois diophantiques dans le problème d'unicité du développement trigonométique. (English)
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1937
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Zwei Funktionen der Periode \(2\pi\) mit derselben \textit{Fourier}entwicklung können sich bekanntlich nur in einer Punktmenge vom Maße \(0\) unterscheiden; doch nicht jede Menge vom Maße \(0\) im Intervall \(\langle 0, 2\pi\rangle\) ist in diesem Sinne Eindeutigkeitsmenge (\(U\)-Menge), sie kann auch Mehrdeutigkeitsmenge (\(M\)-Menge) sein. (Vgl. \textit{Menchoff}, C. R. Acad. Sci. Paris, 163 (1916), 433-436; \textit{Rajchman}, Fundam. Math., Warszawa, 3 (1922), 287-302: Bary, C. R. Acad. Sci., Paris, 177 (1923), 1195-1197; F. d. M. 46, 457 (JFM 46.0457.*); 48, 304; 49, 198). Nun läßt sich jede perfekte nicht dichte Menge \(P\) in einem Abschnitt \(\sigma^{(0)}\) \((= \langle 0, 2\pi\rangle )\) so darstellen, daß man aus \(\sigma^{(0)}\) zunächst ein Intervall \(\delta^{(0)}\) ausschließt, dann aus den beiden Restintervallen \(\sigma_i^{(1)}\) (\(i = 1, 2\)) wieder je ein Intervall \(\delta_i^{(1)},\ldots\) aus den Restintervallen der \(k\)-ten Stufe \(\sigma_i^{(k)}\) \((i = 1, 2,\ldots, 2^k)\) je ein Intervall \(\delta_i^{(k)}\), usf. Solch eine Punktmenge \(P\) heißt symmetrisch, wenn die Längen der Intervalle \(\sigma_i^{(k)}\) bei jedem \(k\) für alle \(i\) übereinstimmen; sonst heißt sie schief. Der Bruch \(\lambda_i^{(k)}=\dfrac{\delta_i^{(k)}}{\sigma_i^{(k)}} < 1\) heißt die relative Länge; \(P\) heißt Menge mit konstantem Verhältnis, wenn \(\lambda_i^{(k)}\) von \(k\) und \(i\) nicht abhängt. Die Verf. beweist: Jede Menge \(P\) mit konstantem rationalem Verhältnis \(\lambda =\dfrac{p}{q}\) (\(p,q\) teilerfremd) ist \(U\)-Menge, wenn \(q - p =1\) oder \(2\); andernfalls ist \(P\) eine \(M\)-Menge. -- Es besteht der Zusammenhang, daß genau im ersten Falle folgendes diophantische Problem für \(\theta = \dfrac{1-\lambda}{2}\) eine bejahende Antwort hat: Es sei \(0 < \theta < 1\); \((x)\) bezeichne die Differenz zwischen \(x\) und der nächstgelegenen ganzen Zahl. Gibt es eine Konstante \(\varepsilon > 0\), so daß die Anzahl derjenigen Elemente in der Folge \((t\theta), (t\theta^2),\ldots, (t\theta^m),\ldots\), die dem Betrage nach \(\geqq\varepsilon\) sind, mit unbeschränkt wachsendem \(t\) gegen \(\infty\) strebt? Für irrationales \(\lambda\) beweist Verf. nur die Hälfte des obigen Satzes, nämlich: Eine Menge mit konstantem irrationalem Verhältnis \(\lambda\) ist \(M\)-Menge, wenn das genannte Problem für \(\theta = \dfrac{1-\lambda}{2}\) lösbar ist.
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