Les tensions de radiation acoustique. (Q2600136): Difference between revisions

Von den elastischen Deformationen eines Mediums ausgehend, stellt Verf. aus bekannten Invarianten zwei neue Maße für die eigentlichen Deformationen (ungleichmäßige Ausdehnung nach den drei Hauptachsen) auf. Anschließend wird sowohl für isotrope als auch für anisotrope Medien eine kurze Darstellung des Spannungstensors und der Deformationsenergie gegeben. In einem zweiten Abschnitt werden die Schwingungsvorgänge in deformierbaren Medien betrachtet, wobei auf die Schwierigkeit einer reinlichen Scheidung zwischen longitudinalen und transversalen Wellen hingewiesen wird. Hierbei definiert Verf. einen ``Periodizitätsvektor''; dieser Vektor steht senkrecht auf den Knotenebenen der Schwingung, und seine Länge ist gleich dem reziproken Wert der Zahl der räumlichen Wellen pro Zentimeter. Mit Hilfe dieses Vektors werden die sinusförmigen Vorgänge in Kristallen untersucht, insbesondere für verschiedene Kristallstrukturen die Flächen ermittelt, die durch den Endpunkt dieses Vektors beschrieben werden (Periodizitätsbilder). Im Schlußabschnitt werden die Ergebnisse auf den allgemeineren Fall erweitert, daß die Spannungen nichtlineare Ausdrücke in den Verschiebungen enthalten. Der Einfachheit halber führt Verf. hierbei die Betrachtungen mit Hilfe der Mittelwerte der Spannungen durch.