Bemerkungen zum Vierfarbenproblem. (Q2606566): Difference between revisions
From MaRDI portal
Added link to MaRDI item. |
Set profile property. |
||
(2 intermediate revisions by one other user not shown) | |||
Property / author | |||
Property / author: Klaus Wagner / rank | |||
Property / author | |||
Property / author: Klaus Wagner / rank | |||
Normal rank | |||
Property / MaRDI profile type | |||
Property / MaRDI profile type: MaRDI publication profile / rank | |||
Normal rank |
Latest revision as of 07:47, 5 March 2024
scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
---|---|---|---|
English | Bemerkungen zum Vierfarbenproblem. |
scientific article |
Statements
Bemerkungen zum Vierfarbenproblem. (English)
0 references
1936
0 references
Verf. beginnt mit dem Beweis der (wohl bekannten) Tatsache, daß sich der Vierfarbensatz auch so aussprechen läßt: In jeder (geradlinigen) Triangulation eines (ebenen) Dreiecks lassen sich die Ecken mit vier Farben so färben, daß die Endpunkte einer jeden Strecke verschiedene Farben erhalten. Ableitung einfacher kombinatorischer Eigenschaften solcher Dreieckskomplexe: Bei jedem Aufbau aus Dreiecken (die bei jedem Schritt mindestens mit einer Strecke an den schon vorhandenen Teil des Komplexes angrenzen sollen) treten gleich viele, nämlich \(e - 3\) (\(e\) = Eckenzahl), Dreiecke auf, die mit dem schon vorhandenen Teil des Komplexes eine bzw. zwei Strecken gemeinsam haben; Existenz einer Ecke, von der höchstens fünf Kanten ausgehen, und daher Möglichkeit der Färbung mit sechs Farben. Je zwei Dreieckskomplexe mit gleicher Eckenzahl lassen sich durch wiederholte Anwendung der folgenden ``Diagonaltransformation'' ineinander überführen: Weglöschen einer Strecke und Verbinden der beiden vorher nicht verbundenen Ecken des so entstandenen Vierecks (nötigenfalls Deformation des ganzen Komplexes zur Erhaltung der Geradlinigkeit). Schließlich wird noch eine Formel für die Anzahl der zulässigen Färbungen eines ebenen Komplexes mit einer gegebenen Anzahl von Farben abgeleitet; die Ableitung stimmt im wesentlichen mit derjenigen, die \textit{Whitney} (Bull. Amer. math. Soc. 38 (1932), 572-579; F.~d.~M. 58\(_{\text{I}}\), 605) für die \textit{Birkhoff}sche Formel gegeben hat, überein.
0 references