Sur les nouveaux invariants topologiques de M. Reidemeister. (Q2606582): Difference between revisions
From MaRDI portal
Changed an Item |
Set profile property. |
||
Property / MaRDI profile type | |||
Property / MaRDI profile type: MaRDI publication profile / rank | |||
Normal rank |
Latest revision as of 07:47, 5 March 2024
scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
---|---|---|---|
English | Sur les nouveaux invariants topologiques de M. Reidemeister. |
scientific article |
Statements
Sur les nouveaux invariants topologiques de M. Reidemeister. (English)
0 references
1936
0 references
Die Frage, ob Übereinstimmung der charakteristischen Wurzeln zweier Drehungen \(T_1\), \(T_2\) der \(n\)-dimensionalen Sphäre für deren topologische Äquivalenz \((T_2=S^{-1}T_1 S\), \(S\) topologische Abbildung) notwendig sei, wird hier zum Teil beantwortet. Es sei \(n=2\nu+1\) ungerade und \[ T: \, z_j^{\prime}=\zeta_j z_j, \quad \overline{z}_j^{\prime}=\zeta_j^{-1}\, \overline{z}_j \qquad (j=0, \, 1, \ldots \!,\nu) \] eine Drehung der Sphäre. Ist \(\zeta_j=e^{i \varphi_j}\), \(\varphi_j\) reell, und bilden je zwei der \(\varphi_j\) zusammen mit \(\pi\) ein Tripel von (rational) linear unabhängigen Zahlen, so sind die Kreise mit nur einem von null verschiedenen \(z_j\) die einzigen einfach geschlossenen Kurven, die in sich übergehen, und die Drehung ist durch die \(\zeta_j\) topologisch charakterisiert. Verf. behandelt einen Fall, in dem die Unabhängigkeitsbedingung nicht erfüllt ist: die \(\zeta_j\) seien sämtlich primitive \(h\)-te Einheitswurzeln. Ist dann \(\zeta_j^{l_j}=e^{\frac{2i\pi}{h}}\), so sind die \(l_j\) (mod \(h\)), abgesehen vom Vorzeichen und von der Reihenfolge, topologische Invarianten der Drehung. Methodisch handelt es sich bei diesem Ergebnis (dessen ausführlicher Beweis an anderer Stelle veröffentlicht werden soll) um eine mehrdimensionale Verallgemeinerung von \textit{Reidemeister}s ``Homotopieringe und Linsenräume'' (Abh. math. Sem. Hansische Univ. 11 (1935), 102-109; F.~d.~M. 61\(_{\text{II}}\); vgl. hierzu auch \textit{Franz}, Über die Torsion einer Überdeckung, J. reine angew. Math. 173 (1935), 245-254; F.~d.~M. 61\(_{\text{II}}\)). Die \textit{Alexander}schen Methoden (Trans. Amer. math. Soc. 20 (1919), 339-342; F.~d.~M. 47, 964) liefern für diese Frage nur die Übereinstimmung des Produkts der \(l_j\) (mod \(h\)) bis aufs Vorzeichen (vgl. \textit{de Rham}, Sur l'analysis situs des variétés à \(n\) dimensions, J. Math. pur. appl. (9) 10 (1931), 115-200; F.~d.~M. 57\(_{\text{II}}\)).
0 references