Über einige Taubersche Sätze, deren Asymptotik von Exponentialcharakter ist. I. (Q2607194): Difference between revisions

From MaRDI portal
RedirectionBot (talk | contribs)
Changed an Item
Import240304020342 (talk | contribs)
Set profile property.
 
Property / MaRDI profile type
 
Property / MaRDI profile type: MaRDI publication profile / rank
 
Normal rank

Latest revision as of 08:48, 5 March 2024

scientific article
Language Label Description Also known as
English
Über einige Taubersche Sätze, deren Asymptotik von Exponentialcharakter ist. I.
scientific article

    Statements

    Über einige Taubersche Sätze, deren Asymptotik von Exponentialcharakter ist. I. (English)
    0 references
    0 references
    0 references
    1936
    0 references
    Die bekannteren Umkehrsätze im Gebiete der \textit{Laplace}transformation \[ I(x) = \int\limits_0^\infty e^{-\tfrac{t}{x}} A(t)dt\qquad (x>0), \tag{1} \] beziehen sich auf eine Asymptotik der Form \(I(x) \sim x^\alpha L(x)\), \(x\to\infty\). Nur von \textit{Hardy-Ramanujan} (Proc. London math. Soc. (2) 16 (1916), 112-132; 17 (1917), 75-115; F. d. M. 46, 198 (JFM 46.0198.*)-201) und \textit{Knopp-Schur} (Math. Z. 24 (1925), 559-574; F. d. M. 51, 145 (JFM 51.0145.*)-146) wurden Umkehrsätze betrachtet, bei denen eine Asymptotik der Form \[ I(x)\sim Ax^k e^x \tag{2} \] vorausgesetzt wird. Mit ziemlich einfachen Mitteln werden in dieser Hinsicht die folgenden weitergehenden Sätze bewiesen: I. Wenn (1) für \(x > 0\) konvergiert und (2) oder die schwächere Bedingung, daß (\(2'\)) \(x^{-k} e^{-k} I(x)\) zwischen festen positiven Schranken bleibt, \noindent erfüllt ist, so ist, falls \(A(t)\geqq0\) ist und \textit{nicht abnimmt}, für \(i\to+\infty\) \[ \exp (2{\sqrt{t}}-(2 + \varepsilon)\root4\of{t}\sqrt{\log t}) < A(t) < Mt^{\tfrac{k-1}{2}} e^{2\sqrt{t}}. \tag{3} \] II. Es genügt schon, wenn in I statt der Monotonie von \(A(t)\) nur vorausgesetzt wird, daß \(A(t)\) der Bedingung \[ \operatorname{Min} \{A(t')-A(t)\} > - we^{a\sqrt{t}}\qquad (t \leqq t' \leqq t + \varepsilon\sqrt{t}) \] für ein \(\varepsilon > 0\), \(w > 0\) und ein \(a < 2\) genügt. Durch ausführliche Beispiele wird gezeigt, daß mit der Voraussetzung (2) an Stelle von (\(2'\)) nicht wesentlich mehr bewiesen werden kann und daß andrerseits unter der Voraussetzung (\(2'\)) die Ungleichungen (3) in gewissem Sinne die bestmöglichen sind. (IV 8 B.)
    0 references
    0 references