Zur Theorie der Darstellungen einer endlichen Gruppe durch Kollineationen. (Q2611530): Difference between revisions

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Zur Theorie der Darstellungen einer endlichen Gruppe durch Kollineationen.
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    Zur Theorie der Darstellungen einer endlichen Gruppe durch Kollineationen. (English)
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    1935
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    1. Neue Beweise für die Existenz einer Darstellungsgruppe einer endlichen Gruppe \(\mathfrak H\) im algebraisch abgeschlossenen Körper sowie für die Abschätzung der Anzahl der Darstellungsgruppen (vgl. \textit{I. Schur}, Journ. f. Math. 127 (1904), 20-50; 132 (1907), 85-137; F. d. M. 35, 155 (JFM 35.0155.*); 38, 174). 2. Ist der betrachtete Körper \(K\) nicht algebraisch abgeschlossen, so brauchen die Faktorensysteme \(c_{PQ}\) nicht ``normiert'', d. h. aus Einheitswurzeln bestehenden assoziiert, zusein. Ist \(c_{PQ}\) in dem algebraisch abgeschlossenen Oberkörper \(\varOmega \) von \(K\) dem Faktorensystem \(\varrho _{PQ}\) assoziiert, so liegt \(\varrho _{PQ}\) in \(K\). Es bleibt nur der Fall, wo \(c_{PQ}\) in \(\varOmega \) dem Einheitssystem assoziiert ist. Ist dann \[ c_{PQ} =\frac {k_P,k_Q}{k_{PQ}} \] und \(k_P',k_Q',\ldots \) algebraisch konjugiert zu \(k_P,k_Q,\ldots \) so bildet \[ \psi (P) = \frac {k_P}{k_P'} \] einen linearen Charakter von \(\mathfrak H\), \(k_p\) ist eine Einheitswurzel. Daraus folgt eine Art Basis darstellung der \(k_p\), die durch die Invarianten der Faktorgruppe \(\mathfrak H/\mathfrak G\), wo \(\mathfrak G\), die Kommutatorgruppe von \(\mathfrak H\) ist, bestimmt wird. Jedes Faktorensystem ist dann und nur dann in \(K\) einem normierten assoziiert, wenn \(K\) alle Einheitswurzeln der Basis enthält. Genauere Aussagen kann man noch in dem Fall machen, in dem \(K\) die linearen Charaktere von \(\mathfrak H\) enthält. Hat man in diesem Fall eine irreduzible Darstellung einer Darstellungsgruppe von \(\mathfrak H\) in \(K\), und ist \(\chi (P)\) der Charakter dieser Darstellung, so führen alle Charaktere \(\chi (P)\psi (P)\), wo \(\psi (P)\) sämtliche aus (1) zu bestimmenden Charaktere durchläuft, auf dieselbe Kollineationsgruppe. Daraus ergibt sich eine Anzahlbestimmung für die Kollineationen, die aus den in \(K\) irreduziblen Darstellungen der Darstellungsgruppe abgeleitet werden können.
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